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Diese deutsche Stadt verteuert Parkausweise deutlich - vor allem für große Autos

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Diese deutsche Stadt verteuert Parkausweise deutlich - es trifft vor allem große Autos

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    Anwohnerparken wird teurer. Eine Stadt will jetzt sogar die Gebühren nach Länge und Breite des Autos berechnen.
    Anwohnerparken wird teurer. Eine Stadt will jetzt sogar die Gebühren nach Länge und Breite des Autos berechnen. Foto: Philipp von Ditfurth, dpa (Symbolbild)

    Wer ein Auto hat, aber keine Garage oder keinen Stellplatz, stellt sein Fahrzeug einfach auf der Straße ab. Was bislang eher günstig vonstattenging, kann künftig teurer werden. Denn eine Stadt will jetzt ihre Gebühren für Parkausweise neu berechnen. Und zwar mit den Maßen des Fahrzeugs. Welche Stadt zu dieser besonderen Parkmaßnahme greift und welche Autos besonders betroffen sind, lesen Sie in diesem Artikel.

    Übrigens: In Paris zahlen SUVs bald deutlich mehr Parkgebühren als andere PKW. Doch nicht nur für Autos kann es teuer werden. Denn wer statt seines Autos lediglich Kisten in seiner Garage lagert, kann unter Umständen zur Kasse gebeten werden

    Parkausweis: Neuberechnung der Gebühren nach Fahrzeugmaßen

    In der pfälzischen Großstadt Koblenz gibt es die neue Gebührenverordnung für Parkausweise. Und zwar bereits seit März 2024. Bisher waren die Parkausweise in Koblenz für Anwohnerinnen und Anwohner recht günstig. 30,70 Euro zahlten diejenigen, die ihr Auto mit einem Parkausweis abstellten.

    Wie aus einer Pressemitteilung der Stadt Koblenz von Anfang Februar 2024 hervorgeht, berechnet sich die Gebühr nicht mehr pro Fahrzeug, sondern berücksichtigt auch die Maße. Maßgeblich hierfür sind die Länge und Breite des Fahrzeugs (in Metern), die im Fahrzeugschein eingetragen sind. Anbauten wie Fahrradträger oder Ähnliches werden nicht berücksichtigt. Diese Maße werden dann mit dem Jahresgrundbetrag von 23,40 Euro multipliziert. Mindestens müssen jedoch 100 Euro pro Ausweis bezahlt werden.

    Parkausweise in Koblenz: Gebühren für SUVs besonders hoch

    Folglich wird es für größere beziehungsweise breitere Autos in Koblenz, die einen Anwohnerparkausweis brauchen, teurer. Als Beispiel führt die Stadt dafür in ihrer Mitteilung folgende Preise auf:

    • Ein Smart fortwo zahlt nun 104,87 Euro im Jahr für den Parkausweis.
    • Wer einen Golf 7 hat, muss 179,12 Euro jährlich für den Ausweis bezahlen.
    • Für SUVs ist es besonders teuer: Denn für einen VW Tiguan werden 196,23 Euro im Jahr für den Parkausweis fällig.

    Übrigens: Wer einen Parkschein hat, auf dem noch Restzeit ist und diesen nicht mehr braucht, kann ihn einfach an den nächsten Parkwilligen weitergeben. Wer viel Auto fährt, sollte darauf achten, dass er die richtige Sitzposition eingestellt hat. Außerdem sollten auch die wichtigsten Kontrollleuchten auf dem Armaturenbrett bekannt sein. Bei der Wahl des Kennzeichens sollte auch darauf geachtet werden, dass dieses nicht verboten ist.

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