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Zoff wegen Filmabend von "Augsburg für Palästina" im Grandhotel

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Zoff wegen Filmabend von "Augsburg für Palästina" im Grandhotel

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    Die Augsburger Initiative „Augsburg für Palästina“ veranstaltet regelmäßig Mahnwachen in der Innenstadt.
    Die Augsburger Initiative „Augsburg für Palästina“ veranstaltet regelmäßig Mahnwachen in der Innenstadt. Foto: Anna Kondratenko (Archivbild)

    Ein abgesagter Filmabend lässt den israelisch-palästinensischen Konflikt in Augsburg hochkochen. So wollte im Rahmen der Augsburger Friedenswochen die Initiative „Augsburg für Palästina“ den umstrittenen Film „Roadmap to Apartheid“ im Grandhotel Cosmopolis zeigen. Doch das Programm fand nicht überall Anklang. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Augsburg-Schwaben (DIG) schrieb dem Grandhotel einen Brief, in dem sie darum bat, die Vorführung abzusagen - wozu es schließlich auch kam. Die Initiative „Augsburg für Palästina“ sieht darin einen Angriff auf die demokratische Debattenkultur. Palästinensische Stimmen sollen ihrer Meinung nach zum Schweigen gebracht werden. Das Grandhotel erkannte in dem Schreiben eine „subtile Drohung“ - und die DIG Augsburg-Schwaben wiederum warnt vor einer „Täter-Opfer-Umkehr“.

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