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Weinladen auf Augsburger Stadtmarkt: Ex-Pächter „Österreicher“ im Groll

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Stadtmarkt-Weinladen: Ex-Pächter grollt, Nachfolger Maximilian‘s schmiedet Pläne

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    Das Weingeschäft, das auf dem Stadtmarkt seit Monaten leer steht, hat jetzt seinen offiziellen Nachfolger. Es ist Theodor Gandenheimer mit dem Hotel Maximilian‘s. Derzeit wird am Konzept gefeilt.
    Das Weingeschäft, das auf dem Stadtmarkt seit Monaten leer steht, hat jetzt seinen offiziellen Nachfolger. Es ist Theodor Gandenheimer mit dem Hotel Maximilian‘s. Derzeit wird am Konzept gefeilt. Foto: Anna Kondratenko

    „Wein ist Poesie in Flaschen.“ So lautet eines der vielen Zitate, die sich um den Rebensaft ranken. Alles andere als poetisch ging es in den vergangenen Monaten um den Weinladen des Augsburger Stadtmarktes zu. Die langjährigen Pächter, Marion und Wolfgang Vogl, liegen seit ihrer Geschäftsaufgabe vor knapp einem Jahr mit der Stadt im Clinch. Dabei lässt das Ehepaar nicht locker. Vor Kurzem wandte sich Wolfgang Vogl, bekannt als „Der Österreicher“, in seinem narrischen Grant sogar an Ministerpräsident Markus Söder. Der Zoff kümmert den neuen Nachfolger Theodor Gandenheimer vom Hotel Maximilian‘s nicht. Er besitzt inzwischen den Schlüssel zum Stadtmarktgeschäft und plant. Der Umstand der Schlüssel-Übergabe bringt Ex-Pächter Vogl zusätzlich auf die Palme.

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    1 Kommentar
    Walter Koenig

    Herr Vogl sollte sich mal selbst nach seinem Niveau hinterfragen. Denn er war nur Mieter und er hat selbst sein Geschäft aufgegeben. Der Vermieter wiederum ist nicht verpflichtet, einen vorgeschlagenen Nachmieter zu akzeptieren. Als Kaufmann sollte Herr Vogl zudem wissen, was am Ende eines Mietverhältnisses zu tun ist. Aber er hat nach über einem halben Jahr nach Ende des Mietverhältnisses es immer noch nicht für nötig erachtet, sein Inventar auszuräumen geschweige denn den Laden an den Vermieter zu übergeben. Er kann auch nicht erwarten, dass ein Nachmieter sein Inventar übernehmenwill oder muss, was hier ja der Fall ist. Somit kann es ihm jetzt passieren, dass die Stadt ihm eine gesalzene Rechnung für die Räumung und die Monate der unberechtigten Nutzung der Flächen durch ihn zukommen lässt. Ob ihm das aber hilft zu erkennen, dass er es ist, der im Unrecht ist, das wage ich zu bezweifeln.

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