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Augsburg: Weihnachts-Pop-up eröffnet im ehemaligen Karstadt-Haus

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Weihnachts-Pop-up eröffnet im ehemaligen Karstadt-Haus

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    Yvonne Konrad in ihrem Pop-up-Store Glaswald, der bis 24. Dezember Teile der ehemaligen Karstadt-Immobilie belebt.
    Yvonne Konrad in ihrem Pop-up-Store Glaswald, der bis 24. Dezember Teile der ehemaligen Karstadt-Immobilie belebt. Foto: Marcus Merk

    Während am Mittwoch der Karstadt-Schriftzug von der Fassade genommen und so das Aus des Warenhauses noch einmal deutlich wurde, ist im hinteren Gebäudeteil wieder Leben eingezogen - zumindest kurzfristig. Bis 24. Dezember wird der ehemalige Zeitschriftenbereich zum Martin-Luther-Platz hin zu einer Weihnachtswunderwelt. Das bekannte Augsburger Unternehmen Glaswald ist mit einem Pop-up-Store zurück.

    Noch stapeln sich zahlreiche Kartons am Rand der Verkaufsfläche im ehemaligen Karstadt-Gebäude. Sie sind voll mit glitzerndem Baumschmuck. „Ich bin noch nicht ganz fertig mit dem Dekorieren, aber es musste jetzt einfach losgehen“, sagt Yvonne Konrad lachend. Zu viele Stammkunden hätten in den letzten Tagen und Wochen nachgefragt, wann Glaswald zurückkommt. Für Yvonne Konrad ist ihr Pop-up-Store eine Herzensangelegenheit, nachdem sie nach Corona ihr Geschäft Glaswald Unter dem Bogen schließen musste. Im letzten Jahr war sie bereits mit einem Angebot in der kurzen Maximilianstraße aktiv, wo jetzt der FCA-Fanshop sitzt.

    Auf 250 Quadratmetern herrscht bei Glaswald Weinachten pur

    Doch obwohl Konrad noch nicht alles ausgepackt hat, hat sich die 250 Quadratmeter große ehemalige Karstadt-Fläche bereits jetzt in eine glitzernde Weihnachtswelt verwandelt. Angeboten wird neben klassischen Christbaumkugeln vor allem Formschmuck. Egal ob Quallen, Rehe, Fische, ein Weizenglas, die Weißwurst mit Breze, Lollis, Drachen, Flamingos oder Disneyfiguren wie Mickeymaus: Es gibt kaum etwas, das es nicht gibt. „Formschmuck gibt es in vielen Geschäften, aber nicht in dieser Qualität. Meine Stücke sind alle handgemacht und handbemalt“, erzählt Konrad. Sie beziehe die Ware aus Lauscha in Thüringen, dem Bayerischen Wald, Tschechien und Polen. „Bei mir kommt nichts aus Fernost.“ Die kunstvoll gestalteten Vögel macht Konrad teils selbst. Nur die Rohlinge dafür kauft sie zu.

    Yvonne Konrad gestaltet manchen Baumschmuck selbst. In diesem Jahr liegen die Farben Türkis und Lila im Trend.
    Yvonne Konrad gestaltet manchen Baumschmuck selbst. In diesem Jahr liegen die Farben Türkis und Lila im Trend. Foto: Marcus Merk

    Yvonne Konrad, die von sich selbst sagt, sie habe Weihnachten und Glitzer im Blut, ist in ihrem Element, wenn sie über ihren Laden spricht. „Ich verkaufe nicht nur Baumschmuck, ich verkaufe Emotionen und Atmosphäre“, erzählt sie. Ihrer Kundschaft soll im Laden ein Lächeln ins Gesicht gezaubert werden und sie soll in eine ganz besondere Stimmung eintauchen. „Der Besuch soll ein Erlebnis sein“, so Konrad. Sie sei glücklich, nach langer Suche wieder eine Fläche für einen Pop-up-Store gefunden zu haben.

    Was in diesem Jahr in Sachen Baumschmuck im Trend liegt, beantwortet Konrad ganz einfach: Grundsätzlich sei Formschmuck aller Art gefragt. Derzeit seien die Farben Lila und Türkis angesagt. Aber: „Es soll jeder das an den Baum hängen, was ihm selbst gefällt und wo einem das Herz aufgeht.“

    Geöffnet ist Glaswald Montag bis Samstag von 11 bis 20 Uhr. Wenn der Christkindlesmarkt gestartet ist, öffnet der Laden bereits um 10 Uhr.

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