Die Gemeinde Burggen (Landkreis Weilheim-Schongau) hat etwa 1700 Einwohnerinnen und Einwohner, keine eigene Trinkwasserquelle und nun ein Problem. Sie bezieht Wasser aus dem Brunnen des benachbarten Ortes Ingenried. Doch seit 2018 hat sich der niedrige Stand in dem Brunnen nicht mehr erholt, das Wasser wird knapp. Jetzt hat Burggens Bürgermeisterin Sandra Brendl-Wolf ein Schreiben herausgegeben. Darin gibt die Verwaltung Tipps, wie Haushalte, Gewerbe und Landwirtschaft Wasser sparen können: Duschen statt baden, Sparspültaste drücken, Autos mit Regenwasser waschen. Und aktuelle Zahlen zeigen: Auch anderswo in Bayern könnte es bald solche Ansagen aus den Rathäusern geben.
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