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Warum die Umbenennung der Messerschmitt-Haltestelle in Augsburg übertrieben ist

Augsburg

NS-Vergangenheit: Umbenennung der Messerschmitt-Haltestelle war übertrieben

Jonas Klimm
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    Die ehemalige Messerschmitt-Haltestelle ist Geschichte. Heute heißt sie: Hötzelstraße.
    Die ehemalige Messerschmitt-Haltestelle ist Geschichte. Heute heißt sie: Hötzelstraße. Foto: Peter Fastl (Archivbild)

    Eines ist bei Umbenennungen von Straßen oder Haltestellen gewiss: Es folgen kontroverse Diskussionen. Natürlich möchte kein redlicher Mensch in einer Straße leben, die nach einem Kriegsverbrecher benannt ist. Meistens sind die Dinge aber nicht so eindeutig gelagert oder es spielen – wie im Fall Messerschmitt – andere Faktoren hinein. Das ehemalige Flugzeugwerk prägt Haunstetten – bis heute. Über die schweren Verbrechen an Zwangsarbeitern im Dritten Reich sollte informiert werden. Die Umbenennung war dennoch nicht zielführend.

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