Dirk Wurm (SPD) steht am Sonntagabend im Oberen Fletz des Rathauses als Sieger da, doch es ist wohl ein Titel ohne große Bedeutung: Zwar wird er in zwei Wochen gegen Eva Weber (CSU) in der Stichwahl antreten, doch insgesamt hat die SPD verloren. Von vormals 23 Stadtratssitzen im Jahr 2002 ging es bei den folgenden Wahlen stetig nach unten – von 19 (2008) auf 13 Sitze (2014) bis zum neuen Tiefststand von voraussichtlich acht Sitzen.
Wahlanalyse