Noch sind es knapp 500 Tage bis zur nächsten Kommunalwahl, doch die Kritik der Opposition an der schwarz-grünen Koalition gewinnt an Schärfe. Als vergangene Woche publik wurde, dass sich Augsburg als möglicher Austragungsort für die Frauen-Fußball-EM 2029 aus dem Spiel genommen hat, hagelte es Kritik von der SPD. Von einem „Trauerspiel“ sprach der ehemalige Sportreferent Dirk Wurm. Fraktionschef Florian Freund attestierte Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) gar mangelndes „Demokratieverständnis“. Es waren nicht die ersten schweren Vorwürfe: In der Debatte um den gefeuerten Theaterarchitekten Walter Achatz unterstellte die SPD Weber Lügen. Die Risse zwischen SPD und der Regierungskoalition sind eklatant. Anfang des Jahres war das noch anders.
Augsburg
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