Neulich hatte Thomas Laschyk im Internet eine Art Wutausbruch. "Ich habe die Schnauze voll von Lügen und Hass. Im 'Mainstream'", lautet der Titel des Textes, der auf seinem Blog "Volksverpetzer" erschien. Darin beklagt Laschyk, dass etablierte Medien, Parteien und Politiker anfingen, rechte Erzählungen zu bedienen, wie es zuvor nur in Kanälen im Messengerdienst Telegram passiert sei. Ein Artikel, den man mutig und meinungsstark oder hysterisch und unterkomplex finden kann, je nachdem, wie man zu dem 30-Jährigen und der Internetseite steht. Es war jedenfalls wieder einmal ein Beitrag, der große Resonanz hervorrief – wie vieles, was der Augsburger mit seinem Blog macht.
Porträt