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Verschwundene Bahnhöfe in Augsburg: Wo schon lange keine Züge mehr halten

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Wo schon lange keine Züge mehr halten: Verschwundene Bahnhöfe in Augsburg

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    Bald nach dieser Aufnahme wurde der Haltepunkt Spickel (1901 bis 1979) aufgegeben.
    Bald nach dieser Aufnahme wurde der Haltepunkt Spickel (1901 bis 1979) aufgegeben. Foto: Sammlung Wolfgang Wrba

    Bahnreisende von und nach Augsburg können heute an sieben Bahnhöfen und Haltepunkten ein- oder aussteigen. Vor 100 Jahren hielten Personenzüge noch an 14 Bahnstationen im jetzigen Augsburger Stadtgebiet. Wie sich die Augsburger Bahnhofslandschaft verändert hat, zeigt die zweitälteste bayerische Bahnstrecke von Augsburg nach München. Keine der beiden ursprünglichen Augsburger Stationen aus dem Jahr 1840 existiert noch. Bereits sechs Jahre nach der Eröffnung wurde der erste Hauptbahnhof nahe dem Roten Tor überflüssig. Der neue Hauptbahnhof ging 1846 am Rosenauberg als Knotenbahnhof zwischen München, Nürnberg, Lindau und Ulm in Betrieb. Seit zwölf Jahren wird dieser heutige Hauptbahnhof zu einer modernen Mobilitätsdrehscheibe umgebaut. Der alte aufgelassene Kopfbahnhof in der Baumgartnerstraße wurde anfangs vom bayerischen Militär als Reithalle genutzt und dient seit 1920 als Straßenbahndepot. Auch die zweite Station an der ersten Augsburger Bahnstrecke gibt es nicht mehr. 

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