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Vater im Augsburger Univiertel getötet: Sohn wurde in JVA Gablingen wohl in den „Bunker“ gesteckt

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Vater im Univiertel getötet: Psychisch kranker Sohn war wohl in berüchtigter Gablinger Knast-Zelle

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    Das Tötungsdelikt im Augsburger Univiertel Anfang August sorgte für Entsetzen. Der mutmaßliche Täter kam danach in Untersuchungshaft in die JVA Gablingen.
    Das Tötungsdelikt im Augsburger Univiertel Anfang August sorgte für Entsetzen. Der mutmaßliche Täter kam danach in Untersuchungshaft in die JVA Gablingen. Foto: Peter Fastl (Archiv)

    Das tödliche Familiendrama im Augsburger Univiertel Anfang August hat nicht nur für Entsetzen gesorgt, sondern auch große Trauer ausgelöst. Das Opfer, ein 55-jähriger Kantor und Opernsänger, war in der jüdischen Gemeinde und in der Kulturszene bekannt und beliebt. Ausgerechnet sein Sohn soll ihn im Streit mit einem Messer getötet haben. Der inzwischen 29-jährige mutmaßliche Täter gilt als psychisch erkrankt. Robert K. (Name geändert) ist seit der Tat im Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren untergebracht. Doch kurz nach der Tragödie war er zunächst in Untersuchungshaft in die JVA Gablingen gekommen. Jenes Gefängnis, das derzeit wegen des Skandals um den Umgang mit Gefangenen im Fokus von Ermittlungen steht. Auch K. war in eine der berüchtigten Kellerzellen gesteckt worden. Sein Anwalt hatte erst danach davon erfahren und war entsetzt.

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    3 Kommentare
    Thomas Keller

    Es gab mal die Bauten mit einer Inschrift über dem Tor. Hier sollte "Ne bis in idem" angeschlagen werden.

    Wolfgang Steger

    Die CSU propagiert Recht und Ordnung in Bayern. Ein psychisch kranker Straftärer gehört in die Forensik und nicht in die Hand von Sadisten und einer Sadistin in einem Gefängnis. Es ist ein Skandal, dass niemand die politische Verantwortung für diesen ungeheuerlichen Vorgang übernimmt.

    Franz Wagner

    Auch ein Skandal ist es dass man weder von der Gefängnisleiterin noch von Söder ein Wort zum Sachverhalt hört

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