Die blutige Familientragödie soll sich nicht nur in der Wohnung abgespielt haben. Die Blutspuren zogen sich bis ins Treppenhaus des Mehrfamilienhauses. Für das Opfer, den 55 Jahre alten Familienvater, endete sie tödlich. Die Tat, die sich am Vormittag des 2. August vergangenen Jahres im Univiertel ereignet hatte, sorgte über die Stadtgrenze hinaus für Entsetzen. Auch, weil der Getötete in der jüdischen Gemeinde in Augsburg und in München eine bekannte Persönlichkeit war. Der Täter soll ausgerechnet der eigene Sohn sein. Der inzwischen 29-Jährige muss sich nächste Woche am Landgericht verantworten.
Augsburg
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