Gegen Ende spaltet das Stück sogar das Publikum, im anschaulichsten Sinne des Wortes. Während ein Teil dem mit hastiger Leidenschaft gesprochenen Vortrag über die Theorie der Polarisierung für ein paar Minuten in das enge City-Club-Treppenhaus folgt, erlebt der Rest eine weitere der unfassbaren J-Pop-Performances der gar nicht mal so antiken Schicksalsschwestern, die immer dann durch die Inszenierung fegen, wenn die Figuren des überbordenden Sci-Fi-Fiebertraums „Berti Brecht and the Multiverse of Alienation“ sich zu sehr in ihren eigenen Befindlichkeiten verstricken.
Uraufführung