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  3. Unwetter in Augsburg gestern: Einige Stadtteile traf es besonders

Augsburg
26.06.2024

Unwetter über Augsburg – einige Stadtteile traf es besonders

Bei Stadträtin Margarete Heinrich stand nach dem Gewitter am frühen Mittwochabend der Keller unter Wasser - wieder einmal.
Foto: Margarete Heinrich

Vor einem Unwetter mit schwerem Gewitter über Augsburg wurde am Mittwochabend gewarnt. Schon wieder laufen Keller und Unterführungen voll.

Der Himmel über Augsburg zog sich am Mittwoch kurz vor 17 Uhr mit dunklen Wolken zu. Warnapps wie Nina und Katwarn wiesen auf ein herannahendes Unwetter hin. Tatsächlich regnete es teilweise massiv, vor allem in den südlichen Stadtteilen Göggingen und Haunstetten, aber auch in Hochzoll und dem Spickel. Die Feuerwehren waren erneut gefordert.

Besonders betroffen war Königsbrunn, mehrere Feuerwehren waren im Dauereinsatz und mussten Menschen aus Autos retten, Straßen sperren oder Keller auspumpen. Der AVV-Busverkehr in Königsbrunn wurde gegen 19.45 Uhr komplett eingestellt. In Augsburg gab es vollgelaufene Keller in Göggingen, Hochzoll und Haunstetten, weil Regenwasser eindrang oder die Zuläufe zu den Kanalschächten den Regenmassen nicht gewachsen waren. 

Margarete Heinrich war am Mittwoch mit den Nerven am Ende. Schon wieder ist ihr Keller vollgelaufen.
Foto: Heinrich

Stadträtin Margarete Heinrich zählte zu den Betroffenen. Die Kommunalpolitikerin verlor am Telefon kurzzeitig die Fassung. "Schon wieder", sagte sie, die bereits im vergangenen Jahr nach Starkregen Wasser im Keller hatte - so auch dieses Mal. Rund 30 Minuten lang, so berichtete Heinrich, sei über Haunstetten Hagel und heftiger Regen niedergegangen. Und plötzlich habe es durch die Kanalisation das Wasser in ihren Keller hochgedrückt. So erging es weiteren Haushalten. 

Unwetter über Augsburg: Feuerwehren im Einsatz

Neben der Berufsfeuerwehr waren laut Sprecher Anselm Brieger die Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz. Er sprach von rund 30 Einsätzen. Dazu zählten auch überflutete Straßen, wie die Berliner Allee. In der Unterführung in der Hochzoller Straße am Bahnhof Hochzoll etwa stand das Wasser. Im Spickel wurde die Feuerwehr gerufen, weil dort ein Auto laut Mitteilung in einer überfluteten Unterführung steckengeblieben sei. Als die Feuerwehr ankam, hatte sich der Fahrer mit seinem Auto wohl schon selbst aus der Lage befreit. Die Feuerwehr warnte dennoch davor, in überflutete Bereiche einzufahren. Es bestehe Lebensgefahr, zudem drohten erhebliche Schäden am Auto. Laut Brieger wurde kurzfristig die Leitstelle wegen der eingehenden Notrufe personell aufgestockt. Kurz nach 18 Uhr wurde die Unwetterwarnung wieder aufgehoben, doch das Schlamassel blieb.

Straßen und Unterführungen waren durch den Starkregen überflutet.
Foto: Berufsfeuerwehr Augsburg

Laut Wetterdienst muss auch in den kommenden Tagen immer wieder mit Gewittern gerechnet werden. Gerade in Augsburg, wo von Donnerstag bis Samstag die Sommernächte steigen, hat man die Prognosen genau im Blick. Die Sommernächte finden jedenfalls auch bei Regen statt. 

Lesen Sie dazu auch

Gewitter bei den Augsburger Sommernächten?

Sollte es allerdings in diesen drei Festtagen eine Unwetterwarnung geben und deshalb das Fest oder einzelne Acts abgesagt werden müssen, will der Veranstalter Augsburg Marketing nach eigenen Angaben schnellstmöglich über Facebook und Instagram sowie über die Website informieren. 

Unwetter über Augsburg – einige Stadtteile traf es besonders
12 Bilder
Das Unwetter über Augsburg und Königsbrunn in Bildern
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27.06.2024

Herr Eimiller, was wollen Sie mit Ihren besserwisserischen Einwürfen eigentlich sagen? Der menschengemachte Klimawandel, den wir auf unserer Erde gerade beobachten, entwickelt sich mit einer - erdgeschichtlich betrachtet - rasenden Geschwindigkeit. Das gab es auch früher schon z. B. bei Meteoriteneinschlägen oder gewaltigen Vulkanausbrüchen. Nur lebten damals nicht 8 Milliarden Menschen auf dieser Erde.
Es gibt nun noch ein kleines Zeitfenster von ein paar Jahrzehnten, um die schlimmsten Auswirkungen zu verhindern. Wollen Sie zu denen gehören, die dagegen arbeiten, dass die notwendigen Maßnahmen getroffen werden?

27.06.2024

@Herr Eimiller, Wetter gab es schon immer stimmt. Folgen des Klimawandels, könnten Sie das mal Ihrer Enkeltochter sagen, meine weiß es, Meere erwärmen sich, gab es das auch schon immer?

27.06.2024

„Meere erwärmen sich, gab es das auch schon immer?“

Frau B., auf unserem Planeten gibt es die Klimazyklen „schon immer“. Wenn man der Hypothese folgt, dass das Wasser vor rund 4 Mrd. Jahre über Meteoriden oder Kometen auf die Erde gelangte, dann folgt das Wasser erst seitdem den klimatischen Schwankungen.

Gegenwärtig befindet sich die Erde bei einen Festlandeis von bis zu 5 km Dicke in der Antarktis und einem durchschnittlich 2 m dicken Meereis in der Arktis in einem Eiszeitalter. Die Eiszeit ist jedoch die Ausnahme. – vgl. https://www.lpb-bw.de/klimageschichte

27.06.2024

@Herr Eimmiller
Schmelze in Antarktis
Drei Billionen Tonnen Eis weniger
Stand: 22.03.2023

Der Eisschild in der Antarktis schmilzt - wie stark, das haben Forscher nun berechnet. Seit 1996 sind allein in der Region der Amundsensee rund drei Billionen Tonnen verschwunden. Das hat auch Folgen für den weltweiten Meeresspiegel. außerdem ist es richtig was Georg Kr. schreibt

27.06.2024

Dass auch in der Antarktis das Eis schmilzt, ist allgemein bekannt:
„Die gesamte polare Eisschmelze von 1992 bis 2020 führte zu einem Anstieg des weltweiten Meeresspiegels um 21 Millimeter.“ (mdr Wissen; 24.04.2023)
Forschende halten es sogar für möglich, dass in Europa die Temperatur um bis zu 30 Grad fällt, wenn die "Atlantische Umwälzzirkulation" nicht mehr funktioniert. (https://www.fr.de/politik/europa-kipppunkte-golfstrom-neue-studie-neue-eiszeit-in-92835047.html)
Diese düstere Prognose hat aber nach meiner Einschätzung genauso wenig mit Ihrer Ausgangsfrage zu tun wie Ihre letzte Antwort.

27.06.2024

Bestätigung: Gestern im Tunnel am HZ Banhnhof: Schuhe und Socken runter und schienbeinhoch durchs Wasser.
Man sollte meinen, der Spuck sei vorbei ...

27.06.2024

"Man sollte meinen, der Spuck sei vorbei ..."

Von wegen - das ist erst der Anfang . . .

27.06.2024

Herr Kr., Wetter und damit auch Unwetter gab’s schon immer. Meine in Hochzoll wohnende Enkeltochter hat z. B. vor ein paar Jahren für die Schule ein plattdeutsches Gedicht über den Blanken Hans und den Untergang von Rungholt (lt. Wikipedia aufgrund der verheerenden Zweiten Marcellusflut 1362) „auswendig gelernt“.

Der Spuk hat sicherlich nicht sein Ende gefunden, aber es war auch nicht sein Anfang.

27.06.2024

Nach Ansicht nahezu aller entsprechenden seriösen Wissenschaftler werden Häufigkeit und Intensität dieser "Jahrhundertereignisse" stark zunehmen. Die Ursachen sind eine Folge des sehr rasch fortschreitenden menschenverursachten Klimawandels.
Hr. Eimiller, wer das noch bezweifelt kann nicht mehr ernst genommen werden. Die Absicherung gegen Elementargefahren wie Hochwasser wird für immer mehr Menschen unbezahlbar werden.

https://www.gdv.de/resource/blob/22788/9592d3b10a654371f6ae6ba44e9a17be/publikation-auswirkungen-des-klimawandels-auf-die-schadensituation-in-der-deutschen-versicherungswirtschaft-data.pdf

26.06.2024

Wie oft muss der Keller unter Wasser stehen, bevor man eine Rückstauklappe einbaut???

27.06.2024

Das ist nicht in jedem Fall einfach, aber in den Artikel gehört der Verweis auf diese grundsätzliche technische Möglichkeit schon rein.

Aber vielleicht können wir das Problem auch mit Windrädern in Bayern lösen ;-)

27.06.2024

Momentan ist das Vertrauen der Bayern in ausgewiesene "Windbeutel" noch zu groß . . .