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"Sieht schlimm aus": Der Starkregen trifft nur manche Stadtteile hart
![Über Augsburg fiel am Mittwoch erneut Starkregen herab. Auch an dieser Unterführung im Spickel und im Keller von Stadträtin Margarete Heinrich in Haunstetten stand Wasser. Stadtteile waren unterschiedlich betroffen. Über Augsburg fiel am Mittwoch erneut Starkregen herab. Auch an dieser Unterführung im Spickel und im Keller von Stadträtin Margarete Heinrich in Haunstetten stand Wasser. Stadtteile waren unterschiedlich betroffen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Knapp vier Wochen nach dem Hochwasser zieht erneut ein Unwetter über Augsburg hinweg. Manche Stadtteile trifft es massiv. Was ein Wetterexperte dazu sagt.
"Es sieht schlimm aus." Viel mehr fällt Roswitha Kugelmann zu der Misere nicht ein. Auf dem Boden des Kellers schwimmen Fäkalreste wie kleine, braune Inselchen. Über den Geruch will die Leiterin des Sozialkaufhauses Contact in Haunstetten erst gar nicht reden. Dabei ist der zusätzliche Laden in der Rentmeisterstraße unlängst neu eröffnet worden. Und nun das. Das Unwetter, das am späten Mittwochnachmittag über Augsburg und Umgebung niederging, hat viele Haushalte im Süden Augsburgs getroffen, und damit auch wieder Haunstetten. Diesmal schwappte allerdings nicht das Grundwasser in die Häuser, wie beim Hochwasser unlängst. Jetzt wurden die Kanäle mit den Wassermengen durch den Starkregen nicht fertig.
Als kurz vor 17 Uhr Warnapps und der Deutsche Wetterdienst für den Großraum Augsburg Alarm schlagen, bricht wenig später mit dem prasselnden Starkregen eine Flut an Notrufen in der Leitstelle herein: Keller unter Wasser, Straßen überflutet, Autofahrer stecken fest. Allein zwischen 18 und 19 Uhr seien 239 Notrufe gezählt worden, berichtet Anselm Brieger von der Augsburger Berufsfeuerwehr am Tag danach. Man hatte die Leitstelle sofort personell aufgestockt. Feuerwehren und Technisches Hilfswerk waren nicht nur in Augsburg binnen kurzer Zeit gefordert. "Im gesamten Gebiet der Integrierten Leitstelle rückten zwischen 17 und 21 Uhr die Kräfte zu 303 Einsätzen aus." Bei einigen wenigen handelte es sich um brenzlige Situationen.
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