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Unfall bei Ikea in Augsburg: Angeklagter Fahrer gesteht Raserfahrt

Prozess in Augsburg

Tödlicher Unfall bei Ikea: Angeklagter gesteht Raserfahrt

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    Zum Prozess wird der Angeklagte aus der Untersuchungshaft vorgeführt. Sein Verteidiger Florian Engert (rechts) empfängt ihn im Gerichtssaal.
    Zum Prozess wird der Angeklagte aus der Untersuchungshaft vorgeführt. Sein Verteidiger Florian Engert (rechts) empfängt ihn im Gerichtssaal. Foto: Silvio Wyszengrad

    Als Herbert M. (Name geändert) den Gerichtssaal betritt, klicken die Kameras. Der 54-Jährige wirkt angespannt, versucht aber nicht, sein Gesicht mit einem Ordner zu verdecken. Er hat bislang ein unauffälliges Leben geführt, es gibt nicht einmal ein Foto von ihm im Internet, wer ihn googelt, findet nichts. Auch mit der Justiz hatte Herbert M., ein Mann mit dunklen Augenringen, einer untersetzten Figur und grauen Haaren, bislang nichts zu tun. Der Augsburger ist nicht vorbestraft, hat auch keinen Punkt in Flensburg. Und nun ist er hier im Landgericht Augsburg angeklagt, weil er einen tödlichen Raserunfall verursacht hat. Es ist ein Fall, der für Entsetzen sorgte; das Medieninteresse ist an diesem Mittwoch gewaltig.

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