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Tumult bei Betrugsprozess: Gastronom springt wutentbrannt auf

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Tumult bei Betrugsprozess: Gastronom springt wutentbrannt auf

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    Um einen Betrug drehte sich ein Prozess in Augsburg.
    Um einen Betrug drehte sich ein Prozess in Augsburg. Foto: Bernhard Weizenegger (Symbolbild)

    Tumult im Gerichtssaal während eines Betrugsprozesses: Weil er vom Angeklagten beschuldigt wird, ihn soeben in einer Verhandlungspause als „Hurensohn“ beleidigt zu haben, springt ein Gastronom, 54, der zuvor als Zeuge ausgesagt hat, wutentbrannt vom Zuschauerplatz auf und will nach vorne stürmen. Sohn und Tochter halten ihn zurück. Es kommt zu lautstarken Wortgefechten, in die sich auch andere Zuhörer einmischen. Die Vorsitzende Richterin Andrea Hobert schickt alle nach draußen auf den Flur, wo das Geschrei zunächst weitergeht, ehe Justizmitarbeiter eingreifen und die Situation beruhigen. Später sagt die Richterin, sie könne die Emotionen ja verstehen, weil viele ehemalige Bekannte und Freunde des Angeklagten viel Geld verloren hätten.

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