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TSV Schwaben Augsburg droht Ärger: Verstoß gegen Spielordnung?

Fußball

Warum dem TSV Schwaben Augsburg Ärger droht

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    Sportdirektor Max Wuschek möchte sich nicht näher dazu äußern, ob zu wenige U23-Spieler auf dem Spielberichtsbogen standen.
    Sportdirektor Max Wuschek möchte sich nicht näher dazu äußern, ob zu wenige U23-Spieler auf dem Spielberichtsbogen standen. Foto: Fred Schöllhorn

    Turbulente Tage beim Fußball-Regionalligisten TSV Schwaben Augsburg. Nach der bitteren 0:3-Heimniederlage am vergangene Dienstag gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg wurde bekannt, dass den Schwaben womöglich Ungemach ins Haus stehen könnte. Denn Türkgücü München und auch der SV Wacker Burghausen sollen nach Informationen unserer Redaktion Einspruch gegen die Wertung der beiden Spiele gegen die Schwaben eingelegt haben. Türkgücü verlor gegen die Augsburger 1:3, Burghausen musste sich dem Neuling im Rosenaustadion 2:3 beugen.

    Standen zu wenige deutsche U23-Spieler auf dem Spielberichtsbogen?

    Die Kontrahenten werfen dem Aufsteiger vor, gegen den Paragrafen 25 der Regionalliga-Spielordnung verstoßen zu haben. Der Passus besagt, dass im Spielberichtsbogen vier deutsche U23-Spieler aufgeführt sein müssen. In den beiden betreffenden Begegnungen soll der Neuling nur jeweils drei U23-Akteure angegeben haben. Die Verantwortlichen des TSV Schwaben Augsburg halten sich bedeckt. „Es stimmt, wir haben Post vom Bayerischen Fußballverband bekommen“, gibt Sportdirektor Max Wuschek zu und fügt an: „Wir prüfen die Angelegenheit und werden dann unsere Stellungnahme abgeben.“ Weiter wolle er sich zur Angelegenheit nicht äußern, so Wuschek. Auch Benjamin Schmoll, dem sportlichen Leiter ist nicht viel mehr zu entlocken. Er sagt nur: „Das ist ein schwebendes Verfahren.“ Auch er erklärt: Zu gegebener Zeit werde man sich zu den Vorgängen äußern.

    Am heutigen Freitag gastieren die Schwaben im Grünwalder Stadion bei der Bundesligavertretung des FC Bayern München (19 Uhr/BR24Sport). Die Augsburger wollen in Giesing nach den jüngsten Niederlagen wieder auf die Erfolgsspur einbiegen. Dabei sieht es personell wieder etwas besser als in der Partie gegen Nürnberg aus. Die in diesem Match gesperrten Spieler Kurz und Heiß sind wieder dabei. Zudem hofft Trainer Matthias Ostrzolek auf die Rückkehr von Benedikt Krug.

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