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Tödlicher Vorfall in Pfersee: Was geschah an dieser Kreuzung?
![An dieser Kreuzung in Pfersee, wo Färber- und Leitershofer Straße aufeinandertreffen, kam es im März zu einem Vorfall. Die Kripo ermittelt wegen eines Tötungsdelikts. An dieser Kreuzung in Pfersee, wo Färber- und Leitershofer Straße aufeinandertreffen, kam es im März zu einem Vorfall. Die Kripo ermittelt wegen eines Tötungsdelikts.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Nach einer Tat in Pfersee ist ein Mann gestorben, Anwohner reagieren betroffen auf den Tod des Opfers. Die Kripo-Ermittlungen wegen Totschlags sind schwierig.
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Die beiden Autofahrer müssen sich an dem Tag in die Haare geraten sein, aber wer sich vor Ort an der Kreuzung in Pfersee umschaut, fragt sich, worüber wohl. Verkehrsteilnehmer auf der Färberstraße haben Vorfahrt, Fahrer auf der Leitershofer Straße müssen sie gewähren, die Verkehrsführung ist übersichtlich. Oft sind hier viele Radler unterwegs; sie dürfen an der Stelle auch nebeneinander fahren, weil die Färberstraße eine von fünf Fahrradstraßen in Augsburg ist. Mehrparteienblöcke stehen neben Doppelhaushälften und noblen Villen, die Gegend ist ruhig und gepflegt. Doch in dieser Szenerie hat sich ein mutmaßliches Verbrechen angespielt. Die Tat sorgt unter Anwohnern für Betroffenheit.
Am 25. März, einem Montag, waren zwei Fahrer mit ihren Autos auf der Leitershofer Straße unterwegs gewesen. Es war gegen 17.20 Uhr, als die beiden Männer in Streit gerieten. An der Kreuzung öffnete einer von ihnen, ein nach Polizeiangaben 34-Jähriger, seine Fahrertür und ging auf die Straße. In einer ersten Meldung der Polizei hieß es, der Mann sei seinem Kontrahenten auf die Motorhaube gestiegen, später präzisierten die Ermittler die Angabe: Inzwischen heißt es, der 34-Jährige habe auf der Motorhaube des Tatfahrzeuges gesessen. Der unbekannte "Tatverdächtige fuhr trotzdem an", so schreibt es die Polizei auf Fahndungsplakaten, die sie im Umfeld des Tatortes etwa an Laternenmasten aufgehängt hat. Was zur Folge hatte, dass der 34-Jährige vom Auto geschleudert und schwer verletzt wurde. Wochenlang lag er danach im künstlichen Koma, am 21. Juni verstarb er.
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