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TC Schießgraben Augsburg kämpft in der Regionalliga um Klassenerhalt

Tennis

Dieses Ziel verfolgt der TC Schießgraben am Wochende

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    Auf der Tennisanlage des TC Schießgraben gehen am Wochenende zwei Heimspiele über die Bühne.
    Auf der Tennisanlage des TC Schießgraben gehen am Wochenende zwei Heimspiele über die Bühne. Foto: Achim Thor

    Auf ein „Endspiel“ gegen das Trainingsleistungszentrum (TLZ) Espenhain möchte es Michael Thor nicht ankommen lassen. In der 1. Regionalliga Süd-Ost haben die Tennisspieler aus Sachsen bislang einen äußerst stabilen Eindruck hinterlassen. Thor erzählt, eigentlich hätte der Klub aus Espenhain gar nicht den Aufstieg angepeilt, doch vier Siege nach vier Spielen sprechen eine andere Sprache. „Während einer Saison kann sich eine gewisse Dynamik entwickeln. In Espenhain ist dies wohl der Fall, die rasieren gerade alle weg“, betont Thor.

    Der Teammanager des TC Schießgraben befindet sich mit seinem Team nicht in einem solchen „Flow“. Doch enttäuscht ist Thor auf der anderen Seite auch nicht. Irgendetwas dazwischen vielleicht. „Ganz okay“ sei die Bilanz nach vier Spielen, meint er und schiebt sogleich hinterher: „Noch ist nichts kaputt.“ Erfolge feierte der Zweitliga-Absteiger gegen Luitpold München (6:3) und CaM Nürnberg (8:1), Niederlagen kassierte er gegen TC Ruhla 92 (4:5) und Rot-Weiß Straubing (3:6). Ein wenig trauert Thor der vergebenen Chance gegen Ruhla nach, als mit Jurij Rodionov (Österreich) und Johan Nikles (Spanien) just die beiden an Eins und Zwei Top-Spieler unterlagen.

    Mit zwei Siegen wäre der Klassenerhalt des TC Schießgraben perfekt

    Auf Nikles setzt Thor auch in den beiden Heimspielen am Wochenende. Zu Gast sind der TC Amberg am Schanzl (Samstag) und Iphitos München (Sonntag, jeweils ab 11 Uhr). Die Zielvorgabe ist klar: Thor möchte mit seinem Team vorzeitig den Klassenerhalt besiegeln. Auf das letzte Spiel gegen Espenhain soll es eben nicht ankommen. Mit zwei Siegen wäre der Ligaverbleib definitiv gesichert. Die Amberger, die auf etliche Österreicher setzen, könne man gut einschätzen, so der Funktionär. Schwieriger sei die Ausgangslage gegen München, das in Abstiegsgefahr kurzfristig auf ausländische Verstärkung bauen könnte. „Ich bin aber ganz entspannt“, erzählt Thor, „weil wir nominell gut aufgestellt sind“. Wobei er so auch vor dem Spiel gegen Ruhla gedacht hätte. „Im Tennis kann eben viel passieren.“

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