Fast 600 Menschen haben sich am Freitagabend nach Schätzungen der Polizei auf einen Aufruf der Augsburger Gruppe von „Fridays for Future“ versammelt, um, wie in mehreren anderen Städten in Deutschland und anderen Ländern, gemeinsam für das Klima zu streiken. Sie zogen mit bunten Plakaten durch die Augsburger Innenstadt und forderten einen Systemwandel und mehr Klimagerechtigkeit. Auch auf lokaler Ebene. „Wir wollen der Politik im Rathaus zeigen, dass sie nicht genug für den Klimaschutz macht“, erklärte einer der Redner zu Beginn der Veranstaltung. Die wissenschaftlichen Fakten seien klar. Jetzt zu handeln, sei bedeutend günstiger als die Klimakrise weiter zu verschleppen. Auch wenn die Vielzahl der Krisen aktuell die Aufmerksamkeit binde, die Menschen abstumpfen lasse und vom Thema Klima ablenke, dürfe dieses nicht in den Hintergrund geraten. (gau)
Augsburg
"...und forderten einen Systemwandel und mehr Klimagerechtigkeit." - das klingt für die arbeitende demokratische Mitte nicht besonders attraktiv ;-)
Tatsächlich ist ein wandel zu einem System das die schlecht und mittel verdienenden unterstützt und überreiche an ihre Pflichten erinnert sehr attraktiv für die demokratische Mitte. Bitte beschäftigen Sie sich mit den Forderungen bevor sie so einen peinlichen Kommentar mit fehlendem Hintergrundwissen absenden.
Gestern zeigte man im Fernsehen wie in einer deutschen Stadt.. die Einwohner unterwegs waren um die Stadt vom Müll zu befreien.. Ein junges Mädchen sagte es ist zwar nur heute aber besser als nichts zu tun.. und dass die Tiere das Plastik nicht fressen und daran sterben.. Machen wir es doch auch mal, fangen wir im kleinen an, bevor wir nur nach Schuldigen suchen.. Der Müll ist doch inzwischen nicht mehr zu übersehen. So wird in der Realität das menschliche Bewusstsein gestärkt und nicht wenn man sich hinstellt um den anderen zu sagen was zu tun ist. Politisch wird so schnell nichts ändern.. wir haben keine Alternativen um es umzusetzen.. Endlich mal weg mit dem Plastik.. Handy's einen Tag ausmachen.. usw..
Hallo, ich hab dich leider nicht bei der aufräumaktion in Oberhausen gesehen. Finde ich peinlich, wenn Sie dann mit solch einem Argument kommen. FFF hat sich dort beteiligt. Außerdem schützt Müll sammeln ja nicht davor, dass mehr Müll entsteht. FFF richtet sich an die Verursacher und versucht nicht hinterher aufzuräumen. Obwohl auch das unterstützt wird. Ein Beispiel habe ich ja gerade geschrieben. Mal abgesehen davon, dass ich nicht verstehe was Müllsammeln mit dem Verhindern von weiteren CO2 zu tun hat.
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