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Start-up Pradiya: Von der Robotik-Expertin zur Sozialunternehmerin

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Wie eine Robotik-Expertin zu ihrem „Herzensprojekt“ fand

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    Karina Santjohanser (Mitte) will Frauen in Indien und Nepal eine Zukunft bieten.
    Karina Santjohanser (Mitte) will Frauen in Indien und Nepal eine Zukunft bieten. Foto: Karina Santjohanser

    Wenn Karina Santjohanser aus Augsburg über Pradiya spricht, dann ist ihre Begeisterung ansteckend. Die von ihr vor einem Jahr gegründete Pradiya GmbH ist nüchtern betrachtet ein Start-up Unternehmen, das in Indien produzierte, hochwertige Schals und Mützen vertreibt. Doch für die Unternehmerin ist Pradiya ihr persönliches Herzensprojekt, denn ein großer Teil der Erlöse geht wieder zurück an ein Waisenhaus in Nepal. Den Namen hat Santjohanser von den Sanskrit-Wörtern Pra für „einen Samen pflanzen“ und Diya für „Licht bringen“ abgeleitet. Darum geht es auch für sie. Sie möchte in Indien und Nepal, wo ihre Waren herstammen, den Samen für etwas Positives legen und in die Zukunft der Menschen, die für sie arbeiten und der Kinder, die sie unterstützt, Licht bringen.

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