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Augsburg: Warum ein Przewalski-Hengst im Stadtwald getötet werden musste

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Warum ein Przewalski-Hengst im Stadtwald getötet werden musste

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    Ein Przewalski-Hengst wurde Freitagfrüh getötet. Im Windprechtpark weiden nun Schottische Hochlandrinder.
    Ein Przewalski-Hengst wurde Freitagfrüh getötet. Im Windprechtpark weiden nun Schottische Hochlandrinder. Foto: Landschaftspflegeverband, Julia Geppert

    Freitagfrüh, noch bevor der Publikumsverkehr in der Königsbrunner Heide einsetzte, fiel der Weideschuss. Der achtjährige Przewalski-Hengst Ulaanbaatar wurde aus der Distanz getötet. "Es führte kein Weg daran vorbei", sagt Nicolas Liebig, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbands Augsburg. Seit 2018 war Ulaanbaatar Teil des Beweidungsprojekts im Stadtwald. Zuletzt gab es aber immer wieder Probleme mit dem Hengst. Nach mehrwöchigen Beratungen seien alle Beteiligten zum Schluss gekommen, dass das Tier aus seiner Herde entnommen werden müsste, so Liebig. Das Fleisch des Hengstes wird nun im Augsburger Zoo verfüttert.

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