Katzenschutzverordnung in Augsburg: Was bedeutet das für Katzenhalter?

Augsburg

Stadt Augsburg will die Zahl verwilderter Katzen eindämmen – doch es gibt auch Skepsis

Augsburg plant eine Katzenschutzverordnung. Das Veterinäramt hofft, Tierleid verringern zu können. Was hieße das für Katzenhalter?

Von Jonas Klimm |

25.03.25, 18:00 Uhr

Das Augsburger Veterinäramt will mit einer Katzenschutzverordnung die Zahl verwilderter Katzen eindämmen. Foto: Federico Gambarini, dpa (Symbolbild)

Die Stadt Augsburg arbeitet laut Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) an einer Katzenschutzverordnung. Das sagte Erben in der jüngsten Sitzung des Umweltausschusses des Augsburger Stadtrats. Einen konkreten Zeitrahmen, wann den Stadträten ein Entwurf vorgelegt werden soll, gibt es aber noch nicht. Zunächst ließ die Stadt die Ausschussmitglieder über die Auswirkungen einer Katzenschutzverordnung informieren. Veterinäramts-Chefin Felicitas Allmann betonte die Vorteile einer derartigen Regelung. Tierleid würde deutlich verringert, so Allmann. Bei den Fraktionen stieß der Vorstoß auch auf Skepsis.

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