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Staatsanwalt über Ikea-Unfall in Augsburg: "Kein Unfall, sondern Verbrechen"

Prozess in Augsburg

Staatsanwalt zu Raserfahrt bei Ikea: "Kein Unfall, sondern ein Verbrechen"

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    Eine 21-Jährige starb bei einem Unfall vor einem Jahr auf dem Ikea-Parkplatz. Nun droht dem Fahrer Gefängnis.
    Eine 21-Jährige starb bei einem Unfall vor einem Jahr auf dem Ikea-Parkplatz. Nun droht dem Fahrer Gefängnis. Foto: Bernd Hohlen (Archivbild)

    Der Vorfall, der ein Leben beendete, dauerte nur Sekunden. Am 26. August 2022 stiegen drei junge Menschen in einen Mercedes GL63 AMG ein, den Herbert M. (Name geändert) fuhr. Der 54-Jährige muss gerast sein, kurz nach Beginn der Fahrt kam das 557-PS-Geschoss von der Straße ab, eine 21-jährige Beifahrerin starb. Um einen tragischen Unfall, sagte Staatsanwalt Johannes Zehendner nun, handele es sich indes nicht – sondern um eines der schwersten Verbrechen, die in den vergangenen Jahren mit einem Auto verübt worden seien. Im Prozess gegen Herbert M. vor dem Landgericht Augsburg wurden nun die Plädoyers gehalten. Staatsanwalt Zehendner forderte eine Gefängnisstrafe für den Angeklagten.

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