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Volleyball: DJK Augsburg-Hochzoll lädt Fans und Ex-Spielerinnen zur Volleyball-Party

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DJK Augsburg-Hochzoll lädt Fans und Ex-Spielerinnen zur Volleyball-Party

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    Zehn Jahre spielen die Volleyballerinnen der DJK Augsburg-Hochzoll (Mitte Jaqueline Hall) nun schon erfolgreich in der Dritten Liga. Das soll gebührend gefeiert werden.
    Zehn Jahre spielen die Volleyballerinnen der DJK Augsburg-Hochzoll (Mitte Jaqueline Hall) nun schon erfolgreich in der Dritten Liga. Das soll gebührend gefeiert werden. Foto: Michael Hochgemuth

    Als die Volleyballerinnen der DJK Augsburg-Hochzoll im Jahr 2013 den Aufstieg in die Dritte Liga bejubelten, ahnten sie nicht, dass sie dort für längere Zeit bleiben würden. Zehn Jahre sind seitdem vergangen, die Mannschaft hat sich verändert, das Konzept ist gleich geblieben: mit Spielerinnen, die kein Gehalt bekommen, sondern aus Freude am Volleyball und aus Verbundenheit zum Verein sportlich überzeugen wollen, nach Möglichkeit jedes Jahr den Klassenerhalt zu schaffen. 

    So eindrucksvoll wie in dieser Jubiläumssaison ist das den Hochzollerinnen bisher noch nie gelungen, denn in der kompletten Vorrunde der Saison 2022/23 blieb die Mannschaft, die seit dem Sommer von Fabian Gumpp trainiert wird, ungeschlagen. Erst nach der Winterpause gab es mit einem 3:2 gegen und einem 3:1 gegen den SV Lohhof II die ersten zwei Rückschläge.

    Von diesen wollen sich die Augsburgerinnen allerdings nicht an ihrem großen Tag die Stimmung verhageln lassen wollen. Denn am Samstag, 28. Januar, soll das Zehn-Jahres-Jubiläum sportlich wie gesellig ausgiebig mit dem heimischen Publikum in der Zwölf-Apostel-Halle gefeiert werden. 

    54 Volleyballerinnen waren an den zehn Jahren Dritte Liga in Hochzoll beteiligt

    Möglichst mit einem Sieg in der Drittliga-Partie gegen den TSV Ansbach (Beginn 19 Uhr), danach mit einer Volleyballpartie für Fans, Freunde, Weggefährten, Sponsoren und Förderer, auf die die Hochzoller Volleyballerinnen während der vergangenen Jahre zählen konnten. Eingeladen hat die Abteilungsführung in Person von Sonja Meinhardt und Fabian Brenner auch alle Spielerinnen, die an der Volleyball-Erfolgsgeschichte beteiligt waren. Insgesamt waren es, 54 hat Meinhardt in ihrer akribischen Recherche herausgefunden. "Das klingt im ersten Moment nach viel, aber wenn man bedenkt, dass wir jedes Jahr einen Kader von zwölf bis 13 Spielerinnen hatten, ist es dann doch nicht so viel", sagt Meinhardt. Etwa ein Drittel davon hat sein Kommen zugesagt. Auch nur fünf Trainer gab es in dieser Zeit, darunter allein sieben Jahre mit Nikolai Roppel, was ebenso zeigt, wie wenig "Personalverschleiß" und welch große Treue es in der Hochzoller Volleyball-Familie gibt. 

    Favoritenrolle gegen Ansbach liegt bei den Gastgeberinnen von der DJK Augsburg-Hochzoll

    Sonja Meinhardt, mittlerweile zweifache Mutter, hat selbst den kompletten Weg mitgemacht. Sie ist als Zuspielerin selbst noch im Einsatz, dazu Abteilungsleiterin, Pressebeauftragte und Organisatorin, hofft nun inständig, dass ihrem Team ein Sieg gegen den TSV Ansbach gelinge, was sich durchaus Auswirkungen auf die anschließende Feier haben wird. "Es würde die Party besser machen, wenn man zuvor gewinnt", sagt Meinhardt schmunzelnd.

    Im Hinspiel gab es für die DJK einen recht überlegenen 3:1-Erfolg gegen das Team aus Franken, das derzeit mit nur vier Punkten auf dem letzten Tabellenplatz liegt. Die Favoritenrolle liegt deshalb klar bei den Gastgeberinnen. "Es wäre auch für unser Selbstbewusstsein besser, dass man nicht in einen Strudel kommt und sich denkt, warum geht gar nichts. Warum kann man nach so einer Hinrunde nicht mehr gewinnen", sagt Meinhardt mit Blick auf die restliche Saison. 

    TSV Ansbach hat die Hochzoller Volleyballerinnen schon mit guten Aufschlägen geärgert

    Etablierte Drittliga-Mannschaften wie die zwei letzten Gegner Sonthofen oder Lohhof hätten eine gewisse Stärke und personelles Potenzial in ihren Abteilungen, da sei eine Niederlage durchaus mal drin, räumt Meinhardt ein, Ansbach hingegen sei nicht ganz so professionell aufgestellt. Allerdings hätten sich die Fränkinnen im Hinspiel aber durch ziemlich knifflige Aufschläge ausgezeichnet. Meinhardt bleibt trotzdem zuversichtlich: "Ich hoffe, dass sie bei uns zu Hause vor voller Halle vielleicht nicht ganz so mutig aufschlagen. Das würde uns ein bisschen helfen." 

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