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Volleyball: Augsburger Volleyballerinnen ärgert Niederlage gegen Tabellenschlusslicht

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Augsburger Volleyballerinnen ärgert Niederlage gegen Tabellenschlusslicht

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    Franziska Slomka und die Hochzoller Volleyballerinnen kassierten gegen Schlusslicht Fürth eine enttäuschende 1:3-Niederlage.
    Franziska Slomka und die Hochzoller Volleyballerinnen kassierten gegen Schlusslicht Fürth eine enttäuschende 1:3-Niederlage. Foto: Fred Schöllhorn

    Diese unerwartete Niederlage hat die Volleyballerinnen der DJK Augsburg-Hochzoll richtig gewurmt. Nach der coronabedingt verlängerten Winterpause auf fast sechs Wochen hat das Drittliga-Team nicht an die erfolgreichen Testspiele anknüpfen können, sondern hat gegen das Tabellenschlusslicht TV Fürth 1860 mit 1:3 verloren. Bis zum 1:1 nach Sätzen (18:25, 25:22) hielten die Augsburgerinnen Anschluss, dann aber gingen die anschließenden zwei Sätze mit 25:19 und 25:23 an die Gastgeberinnen.

    „Wir haben einfach nie den Zugriff aufs Spiel gefunden“, räumt DJK-Libera und Mannschaftsführerin Lynn Drigalski selbstkritisch ein. „Es hat in allen Elementen gehakt. Man kann nicht sagen, dass es an der Annahme oder im Zuspiel fehlte, sondern es waren viele einzelne Dinge in allen Bereichen.“ Dabei habe es sich nach dem gewonnenen zweiten Satz eigentlich so angefühlt, als habe ihr Team endlich ins Spiel gefunden. „Doch dann war das Gefühl wieder weg“, berichtet die Mannschaftsführerin enttäuscht.

    In der Vorbereitung gaben zwei Siege den Hochzoller Volleyballerinnen Zuversicht

    In den nächsten Trainingseinheiten will sich die Mannschaft von Coach Fabian Brenner deshalb mit der Ursachenforschung beschäftigen. Schließlich hat die DJK dem Schlusslicht relativ leicht die zweiten zwei Punkte in dieser Saison ermöglicht. Dabei hatten die Ergebnisse aus der Vorbereitung mit zwei Testspielsiegen gegen die Regionalligisten FC Kleinaitingen (3:2) und SV SW München (4:0) Anlass zur Zuversicht gaben. Dennoch schafften es die Hochzollerinnen nicht, nach den eineinhalb Monaten Pause wieder in den Spielrhythmus auf Drittliga-Niveau zu finden.

    Libera Lynn Drigalski ist von ihrem Team eigentlich "anderes Niveau" gewöhnt

    Erschwerend kommt für sie hinzu, dass gleich die nächste Pause ansteht, weil die DJK am Wochenende spielfrei hat und erst am 29. Januar beim TV Eibelstadt (Unterfranken) antreten muss. „Ich weiß jetzt auch nicht, ob das gut oder schlecht ist“, sagt Drigalski. Die nächsten 14 Tage wolle man in Hochzoll aber auf alle Fälle nutzen, um die Schwächen aus dem Fürth-Spiel zu beheben. „Denn normal spielen wir schon auf einem ganz anderen Niveau“, versichert Drigalski. Sie sieht deshalb auch keinen Anlass zur Sorge beim Tabellensechsten. Denn die Dritte Liga Ost ist aufgrund der vielen coronabedingten Verschiebungen vor Weihnachten derzeit nicht aussagekräftig. So hat Dresden beispielsweise erst vier Saisonspiele absolviert, während Ansbach mit zehn gespielten Partien voll im Plan liegt.

    Corona-Pandemie wirbelt auch den Drittliga-Spielplan durcheinander

    Zwei Nachholspiele stehen auch für die DJK noch an – die verschobenen Partien aus dem vergangenen Jahr gegen Dresden und Erfurt. Und ob am 29. Januar in Eibelstadt gespielt wird, hängt letztendlich ebenfalls vom weiteren Infektionsgeschehen in Bayern ab.

    DJK Augsburg-Hochzoll Müller, Drigalski, Westenkirchner, V. Kulig, Maletius, Steber, Slomka, Aringer, Lesch, Wagner N. Kulig, Gerum

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