Georg Zimmermann hatte schon während der fünften Etappe der Tour de Suisse kein so gutes Gefühl. Bis dahin hatte sich der 24-jährige Radprofi „eigentlich immer richtig gut gefühlt“, und für seine Kollegen vom Team Intermarché wichtige Helferdienste geleistet. Sich selbst auf einer Etappe weit vorne zu platzieren war ihm zwar nicht gelungen, einmal stürzte er auch ohne Folgen, doch ansonsten schien die Generalprobe für die Tour de France, die am 1. Juli startet, gut zu laufen. Seine Nominierung schien nur eine Formalie zu sein.
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