Wenn am Freitag der Startschuss für den 105. Giro d’Italia in der ungarischen Hauptstadt Budapest fällt, dann wird Georg Zimmermann vielleicht gerade zu einer Trainingsfahrt rund um Anwalting aufbrechen, vielleicht den Grande Partenza auch im Fernsehen anschauen oder seinen Koffer für das Team-Trainingslager in Andorra packen, das am Montag beginnt. Schon im Winter war klar, dass der Neusässer Radprofi vom Rennstall Intermarché nicht für die ersten der drei großen Radsport-Rundfahrten nominiert werden würde. „Ich habe einmal vorgeschlagen, dass ich beim Giro fahren könnte. Da bin ich nicht auf offene Ohren gestoßen und seitdem war das dann auch kein Thema mehr für mich“, sagt Zimmermann.
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