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Post SV Augsburg: Sanierer soll Verein und Sportstätte vor Insolvenz retten

Kommentar

Die Beteiligten der Insolvenz beim Post SV haben sich bisher nicht mit Ruhm bekleckert

Robert Götz
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    Wie geht es mit dem Post SV Augsburg weiter? Das muss jetzt der vorläufige Insolvenzverwalter herausfinden.
    Wie geht es mit dem Post SV Augsburg weiter? Das muss jetzt der vorläufige Insolvenzverwalter herausfinden. Foto: Marcus Merk

    Auf den ersten Blick haben alle Beteiligten beim Post SV Augsburg eine große Chance vertan, indem es zu keiner Einigung im Vorfeld des vorläufigen Insolvenzverfahrens kam. Über die Gründe schweigen sich die Beteiligten aus. Allerdings scheint der Bayerische Landessportverband mit seinem Vorschlag, der noch gefehlt hat, von einem Schuldenschnitt abgewichen zu sein. In welche Richtung auch immer. Danach muss das Kreditinstitut wohl dem Post SV den Geldhahn zugedreht haben.

    Insolvenz beim Post SV Augsburg: Forsches Auftreten, aber auch politische Ränkespiele

    Aber schon im Vorfeld bekleckerten sich die beteiligten Protagonisten nicht gerade mit Ruhm. Da gab es eine Gemengelage von politischen Ränkespielen, das eine oder andere zu forsche Auftreten und am Ende eben ein Scheitern.

    Doch in jedem Scheitern kann auch ein Anfang liegen. Nun hat der vorläufige Insolvenzverwalter das Sagen. Die ersten Gespräche wurden schon geführt. Bis er sich aber ein aussagekräftiges Gesamtbild machen kann, wird es noch dauern. Doch vielleicht gelingt es dem hauptamtlichen Sanierer, der in einem gesetzlich vorgegebenen Rahmen arbeitet, eine Lösung herbeizuführen, die im besten Fall den Sport-Campus als Sportstätte und den Post SV als Verein erhält.

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