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Radsport: Radprofi Marco Brenner bleibt in der Hitze Argentiniens cool

Radsport

Radprofi Marco Brenner bleibt in der Hitze Argentiniens cool

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    Marco Brenner fährt in Argentinien bei der Vuelta San Juan.
    Marco Brenner fährt in Argentinien bei der Vuelta San Juan. Foto: Roth

    Von den hohen Temperaturen geprägt ist die Vuelta San Juan in Argentinien. Dort im Westen an der Grenze zu Chile blieben die Höchsttemperaturen in den letzten Tagen nur knapp unter 40 Grad. Marco Brenner, 19, kommt damit ganz gut zurecht. Nach vier vor sieben Etappen liegt der Augsburger Radprofi vom Team DSM als Gesamt-14. nur 18 Sekunden hinter den führenden Kolumbianer Fernando Gaviria (Movistar Team).

    Team DSM bringt Marco Brenner sicher ins Ziel

    Also noch in Reichweite des Gesamtsieges und das war auch das Ziel für das Team DSM. Denn Brenner fährt erstmals bei einer Rundfahrt als Kapitän. „Unsere Teamarbeit war sehr gut. Die Jungs haben mich immer sicher ins Ziel gebracht und ich habe noch keine Zeit verloren“, ist er zufrieden.

    Brenner hatte sich am Ende der vergangenen Saison mit einer guten Leistung bei der Vuelta in Spanien, eines der drei bekanntesten Etappenrennen der Welt neben der Tour de France und dem Gior d'Italia, auf sich aufmerksam gemacht. Er fuhr er bei einer Etappe auf Platz fünf. Am Ende belegte er im Gesamtklassement Platz 74. 

    In den Bergen muss Marco Brenner jetzt als Kapitän Führungsqualitäten zeigen

    Bei der vierten Etappe erreichte Brenner als 20. zeitgleich mit dem Sieger das Ziel. Wie in den Etappen zuvor fuhr Brenner kräfteschonend im Feld mit und wartet nun auf seine Chance am heutigen Freitag mit der Bergankunft auf dem Alto de Colorado auf 2.623 Meter Höhe. „Das ist der wichtigste Tag fürs Gesamtklassement. Mit guten Beinen, denke ich, kann ich da schon vorne reinfahren“, sagt Brenner.

    Über 173 Kilometer führt die Etappe, die Brenner alles abverlangen wird und das nicht nur wegen der Temperaturen. Er ist Kapitän, muss jetzt liefern: „Das ist natürlich mehr Verantwortung, aber es fühlt sich gut an.“ 

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