Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Georg Zimmermann 32. beim Grand Prix de Wallonie

Radsport

Georg Zimmermann kämpft bis zur letzten Kurve beim Grand Prix de Wallonie

    • |
    • |
    Georg Zimmermann hatte den Sieg vor Augen, wurde aber kurz dem Ziel beim 64. Grand Prix de Wallonie noch abgefangen.
    Georg Zimmermann hatte den Sieg vor Augen, wurde aber kurz dem Ziel beim 64. Grand Prix de Wallonie noch abgefangen. Foto: Oehlgen, Roth

    Georg Zimmermann kämpfte, er gab alles am letzten, kurvenreichen, so hinterhältigen, Aufstieg hinauf zur Zitadelle von Namur, zum Ziel des 64. Grand Prix de Wallonie. Zehn Kilometer zuvor hatte sich der Augsburger Radprofi vom Team Intermarche mit dem Dänen Mads Würtz Schmidt (Israel – Premier Tech) abgesetzt und bis zu 40 Sekunden Vorsprung herausgefahren. Zwei Kilometer vor dem Ziel schien Zimmermann sogar seinem ersten Saisonsieg ganz nahe, als er seinen Begleiter abschüttelte. Doch die Verfolger kannten keine Gnade und stellten Zimmermann vor der letzten Kurve. Zimmermann gab zermürbt auf und rollte dann als 32. mit 15 Sekunden Rückstand auf Sieger Roger Adria (Red Bull) über die Ziellinie.

    Rad-WM findet in der Schweiz statt

    Ein kleiner Trost für Zimmermann: sein Teamkollege Biniam Girmay sprintete am Ende noch auf Platz vier. Zimmermann zeigte sich nach dem Rennen trotzdem zufrieden: „Der Gegenwind war zu stark. Mads Würtz und ich waren am Limit und arbeiteten perfekt zusammen, aber die zwei oder drei Kilometer im Tal vor der Zitadelle waren für uns tödlich. Dennoch kann ich angesichts dieser Leistung den letzten Monat der Saison, einschließlich der WM, mit Optimismus angehen.“ Der Straßenwettbewerb findet am 29. September in der Schweiz statt. Die Veranstalter haben eine fast 274 Kilometer lange Strecke mit enormen 4.470 Höhenmetern von Winterthur nach Zürich geplant. Dort sind sieben fordernde Runden vorgesehen.

    Marco Brenner gibt bei der Tour de Luxembourg auf

    Bei der WM wird neben Zimmermann auch der zweite Augsburger, Marco Brenner (Tudor pro Cycling), das deutsche Trikot tragen. Doch dessen Generalprobe verlief nicht so vielversprechend.

    Marco Brenner gibt bei der Tour de Luxembourg auf, um seinen Start bei der WM nicht zu gefährden.
    Marco Brenner gibt bei der Tour de Luxembourg auf, um seinen Start bei der WM nicht zu gefährden. Foto: Bernd Weißbrod, dpa

    Er gab am Donnerstag vor der 2. Etappe bei der Tour de Luxembourg auf, um seinen WM-Start nicht zu gefährden. Am Mittwoch war er bei der ersten Etappe nur 66. geworden.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden