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Geburtstag: Gerhard Kitzlers Name stand immer für Erfolg im Fußball

Geburtstag

Gerhard Kitzlers Name stand immer für Erfolg im Fußball

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    Mit vielen Fußballteams feierte Trainer Gerhard Kitzler (hier bei seiner Verabschiedung bei seinem letzten Verein, dem SV Mering,   mit Präsident Georg Resch und Abteilungsleiter Anton Kanjo.). Kitzler feiert am Mittwoch, 13. Januar, seinen 65. Geburtstag.
    Mit vielen Fußballteams feierte Trainer Gerhard Kitzler (hier bei seiner Verabschiedung bei seinem letzten Verein, dem SV Mering, mit Präsident Georg Resch und Abteilungsleiter Anton Kanjo.). Kitzler feiert am Mittwoch, 13. Januar, seinen 65. Geburtstag. Foto: Michael Hochgemuth

    Spricht man mit den Verantwortlichen von Türkspor Augsburg über Gerhard Kitzler, geraten diese fast ins Schwärmen. Kitzler und Hans Borchert hätten als Trainer entscheidenden Anteil an der Entwicklung des Vereins gehabt, meinen sie. Kitzler feierte mit dem Klub große Erfolge, stieg in die Bezirksober- und Landesliga auf. Am heutigen Mittwoch feiert der pensionierte Gymnasiallehrer (Deutsch und Sport) seinen 65. Geburtstag.

    Kitzler zählte lange Zeit zu den gefragtesten Fußballexperten der Region, fast 40 Jahre war er Trainer. Vereine wussten, dass sie mit Kitzler einen Mann bekommen, der großen Wert auf Disziplin legte und für den sportlichen Erfolg stand. Seine erste Station als Übungsleiter war sein Heimatverein, die TSG Thannhausen. Die damals viertklassigen Landesligisten BC Aichach und TSV Dasing waren weitere Klubs. Kitzler engagierte sich aber auch für den Nachwuchs, einige Jahre arbeitete er als DFB-Stützpunkttrainer. Seine letzte Station war der SV Mering.

    Profivertrag beim FC Augsburg

    Seine Fußballleidenschaft entdeckte er in Thannhausen. Sein Talent blieb auch dem Bayerischen Verband nicht verborgen, es folgten Einladungen in diverse Auswahlteams. Das war auch die Eintrittskarte. Jugendtrainer Roland Zarschler holte Kitzler zum FC Augsburg. Zusammen mit seinem Freund Gerhard Förschner durfte er bald mit den Profis trainieren. „Das war für uns natürlich eine Riesensache,“ blickt er zurück. Spielpraxis sammelte Kitzler von 1977 bis 1979 in der Amateurmannschaft, danach wurde er mit einem Profivertrag ausgestattet, spielte drei Jahre in der zweiten Bundesliga und der Bayernliga mit Teamkollegen wie Hans Jörg, Hermann Lutz, Jürgen Haller, Claus Brandmair, Erwin Wurm oder Martin Trieb.

    Nach Ende seiner Karriere ist der gebürtige Westschwabe dem FC Augsburg treu geblieben und spielte in der Traditionsmannschaft. „Ich verfolge natürlich interessiert die Entwicklung des Bundesligisten. Beim FCA wird super Arbeit geleistet.“ Wenn es Corona wieder erlaubt, wird er einmal in der Woche bei den FCA-Oldies trainieren, daneben hält er sich mit Radeln und Skifahren fit.

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