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Fußball: Die Freundschaft zwischen den Schwaben und Türkspor ruht für 90 Minuten

Fußball

Die Freundschaft zwischen den Schwaben und Türkspor ruht für 90 Minuten

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    Ein Duell auf gleicher Höhe erwarten die Zuschauer zwischen dem TSV Schwaben und Türkspor im Ernst-Lehner-Stadion.
    Ein Duell auf gleicher Höhe erwarten die Zuschauer zwischen dem TSV Schwaben und Türkspor im Ernst-Lehner-Stadion. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Derbies haben eigene Gesetze, sagt der Volksmund. Und hat sehr oft auch recht damit. Am Samstag (15 Uhr/Ernst-Lehner-Stadion) kommt es zum Augsburger Bayernliga-Duell zwischen dem TSV Schwaben und Türkspor. Nach 25 Spieltagen nehmen die Schwaben mit 40 Punkten Platz 8 ein, die Türken sind im Ranking mit 20 Zählern auf Relegationsrang 16 zu finden. Allerdings holte Türkspor in den vergangenen fünf Spielen 10 Punkte und befindet sich damit nach der Winterpause in ausgezeichneter Verfassung.

    • TSV Schwaben Nach dem 3:1-Sieg gegen den TSV Nördlingen bescheinigte Trainer Janos Radoki seiner Mannschaft eine ordentliche Leistung. In der Tat, nach der blamablen 1:2-Schlappe gegen Rosenheim zeigten die Violetten wieder ihr anderes Gesicht. Den Auftritt gegen Rieser gilt es nun im Lokalkampf zu bestätigen. „Jetzt ist die Stimmung natürlich wieder gut“, erklärt Sportchef Max Wuschek, der allerdings wie auch Radoki vor dem Lokalrivalen warnt. „Türkspor hat hervorragende Spieler in seinen Reihen und nun auch seine Form wieder gefunden“. Personell sieht es bei den Violetten wieder besser aus. Bis auf Mates Irovic sind alle Mann an Bord, fraglich ist allerdings noch der Einsatz von Maxi Heiß. Mit Trainersohn Marc Radoki besitzen die Schwaben für den Rest der Runde eine weitere Alternative. Max Wuschek betont vor dem Derby auch das gute Verhältnis, das die beiden Klubs untereinander pflegen, sagt aber auch: „Für 90 Minuten wird die Freundschaft ruhen“.

      Türksporie Laune bei Türkspor Augsburg ist vor dem Derby richtig gut. „Ich war zuletzt sehr zufrieden mit dem, was meine Mannschaft auf dem Platz gezeigt hat“, lobt Trainer Servet Bozdag. Das Spiel gegen den TSV Schwaben sei wichtig, um wieder Anschluss an den 14. Platz herzustellen, so der Trainer. Viel Kampf und Leidenschaft sei dafür aber wieder notwendig, betont Bozdag. Den verbesserten Fitnesszustand seines Teams sieht er als einen der wesentlichen Faktoren für den Aufschwung des Kellerkindes. „Ich denke, dass es für uns in diesem Spiel fast um mehr geht, als für die Schwaben. Wir sehen das als sehr, sehr wichtiges Spiel“, erklärt Bozdag, der auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. (oll/fka)
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