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Fußball-Bezirksliga: Die Trainer können nicht zufrieden sein

Fußball-Bezirksliga

Die Trainer können nicht zufrieden sein

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    Die Trainer können nicht zufrieden sein
    Die Trainer können nicht zufrieden sein

    Dem kurzen Höhenflug mit drei Siegen in Serie folgte ein empfindlicher Rückschlag: Der TSV Haunstetten leistete sich gegen das bisherige, sieglose Schlusslicht VfB Durach eine unerwartete 1:4-Heimniederlage. Das war schon die dritte Schlappe zu Hause. Auch die TG Viktoria konnte im Derby beim Kissinger SC nicht punkten und verlor beim Landesliga-Absteiger nicht unverdient mit 1:3.

    Haunstetten Hat der TSV Haunstetten in der Bezirksliga einen Allgäu-Heimkomplex? Die 1:4-Heimniederlage gegen den VfB Durach war bereits die dritte Pleite zu Hause gegen Allgäuer Gegner, nachdem man zuvor auch dem FC Kempten (1:3) und dem FC Wiggensbach (1:2) unterlag. Nach der frühen 1:0-Führung (14.) durch Christoph Finsterwalder habe die Mannschaft zwei Gänge zurückgeschaltet, ärgerte sich Spartenleiter Günther Schmidt. „Sie hat aufgehört, Fußball zu spielen.“ Vielleicht wäre die Partie anders gelaufen, hätte Stelzner beim Stande von 1:1 nicht die Querlatte, sondern ins Tor getroffen hätte (48.). In der zweiten Halbzeit bot die TSV-Elf von Trainer Andreas Ried allerdings eine desolate und leblose Vorstellung. Fast ohne Gegenwehr nutzten die Gäste die Fehler und Schwächen der Haunstetter aus und landeten einen unerwarteten 4:1-Erfolg.

    Am Sonntag (15 Uhr) gastiert Haunstetten bei der DJK Ost Memmingen. Die Platzherren haben sich nach schwachem Start wieder gefangen und haben in der Offensive ihre Qualitäten. Für Haunstetten ist Wiedergutmachung angesagt.

    Viktoria Statt den anvisierten Punkt mit nach Hause zu nehmen, verlor das Team von Coach Andreas Wessig beim Kissinger SC mit 1:3. „Wir hatten nicht unseren besten Tag und sind mit dem letzten Aufgebot angetreten. Das soll aber keine Entschuldigung sein. Es hat der letzte Druck nach vorne gefehlt“, bilanzierte Wessig. Die Partie hatte gut begonnen. Allerdings verwertete Marc Bukovec eine Riesenchance nicht, während die Kissinger mit 2:0 in Führung gingen. Als Matthias Fischer den Anschlusstreffer zum 2:1 markierte, kam Hoffnung auf. Doch der KSC erhöhte auf 3:1. Ein Freistoß von Kergel landete mithilfe eines Torwartfehlers im Netz.

    Am Samstag (15.30 Uhr) gibt der Tabellenzweite und Aufstiegskandidat FC Kempten seine Visitenkarte bei der TG Viktoria ab. „Wir sind der klare Außenseiter und haben gegen die Allgäuer nichts zu verlieren. Da müssen wir schon an unsere Leistungsgrenzen und darüber hinaus gehen, um einen Punkt zu behalten“, erklärt Wessig. Chancenlos sieht er sein Team aber nicht. „Gegen Neugablonz haben wir schließlich auch ein Remis erkämpft“, motiviert Wessig seine Jungs.

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