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Fußball-Bayernliga: Gemischte Gefühle beim TSV Schwaben und bei Türkspor

Fußball-Bayernliga

Gemischte Gefühle beim TSV Schwaben und bei Türkspor

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    Co-Trainer Roland Bahl leitete Anfang der Woche das Training des TSV Schwaben, weil Trainer Janos Radoki (hinten links) beruflich verhindert war.
    Co-Trainer Roland Bahl leitete Anfang der Woche das Training des TSV Schwaben, weil Trainer Janos Radoki (hinten links) beruflich verhindert war. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Bereits Anfang November starten die beiden Augsburger Fußball-Bayernligisten TSV Schwaben und Türkspor in die Rückrunde. Mit unterschiedlichen Voraussetzungen, aber mit den gleichen gemischten Gefühlen.

    Der TSV Schwaben muss beim den Tabellenzweiten in Ingolstadt ran

    • TSV Schwaben: In den vergangenen Tagen hing beim Fußball-Bayernligisten TSV Schwaben der Haussegen schief. Die unnötige 1:2-Niederlage im letzten Spiel der Vorrunde beim FC Ismaning hat Verantwortlichen und auch Spielern die Laune verdorben. „Das war ein gebrauchter Nachmittag“, blickt auch Co-Trainer Roland Bahl enttäuscht zurück.

    Bahl, der Anfang der Woche für den beruflich verhinderten Cheftrainer Janos Radoki die Übungseinheit leitete, blickt insgesamt mit gemischten Gefühlen auf die Hinrunde zurück. Bahl: „Auf den ersten Blick ist unsere Bilanz ganz in Ordnung, wenn man jedoch ins Detail geht, haben wir etliche Punkte leichtfertig vergeben.“ Am Samstag bietet sich den Violetten im ersten Rückrundenspiel nun die Chance zur Wiedergutmachung. Wobei die Aufgaben nicht leichter werden. Im Gegenteil. Die Augsburger gastieren beim Tabellenzweiten FC Ingolstadt II (34 Punkte). Anpfiff ist um 16.30 Uhr, gespielt wird wohl auf dem Kunstrasenplatz am Audi-Sportpark.

    „Ein Top-Team“, urteilt Roland Bahl über die jungen Schanzer. Dass auf künstlichem Grün gespielt wird, sei zudem ein Vorteil für die Gastgeber.

    Um sich an die veränderten Voraussetzungen zu gewöhnen, trainieren die Schwaben am Freitag auf dem Kunstrasenfeld in Neusäß. Auch in personeller Hinsicht hat die Pleite in Ismaning Spuren hinterlassen. Abwehrchef Benny Krug zog sich eine Knieverletzung zu und wird in Ingolstadt auf jeden Fall nicht zur Verfügung stehen. Dafür ist der zuletzt gesperrte Marco Greisel wieder mit von der Partie.

    Türkspor Augsburg hat zehn Punkte Rückstand auf den rettenden 13. Platz

    Interims-Trainer Servet Bozdag  gibt bei Türkspor weiter die Richtung vor.
    Interims-Trainer Servet Bozdag gibt bei Türkspor weiter die Richtung vor. Foto: Klaus Rainer Krieger
    • Türkspor: Die Trainersuche beim Fußball-Bayernligisten Türkspor Augsburg wird vorerst auf die Winterpause vertagt. Vor dem Duell beim Tabellendreizehnten SV Erlbach (Anpfiff 15 Uhr) sagt der sportliche Leiter Adem Gürbüz: „Wir werden in dieser Konstellation mit Servet Bozdag bis zur Winterpause arbeiten und dann in aller Ruhe sehen, wie wir weiter fortfahren.“ An diesem Wochenende wird Bozdag allerdings aufgrund eines bereits länger geplanten Urlaubs nicht an der Seitenlinie stehen.


      Für ihn übernehmen Gürbüz und Mittelfeldspieler Sebastian Mitterhuber das Kommando. In Erlbach (bei Altötting) möchten die Augsburger den Schwung aus der letzten Partie der Vorrunde mitnehmen, als in letzter Sekunde noch der 3:3-Ausgleichstreffer gegen Kirchanschöring gelang. Allerdings beträgt der Rückstand des Tabellen-16. (zehn Punkte) auf das rettende Ufer zehn Zähler. Genau dort steht der SV Erlbach. „Wir wollen das gute Gefühl mitnehmen und in dem wichtigen Spiel drei Punkte mit nach Hause nehmen“, betont Adem Gürbüz.
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