Langsam aber sicher neigt sich das Fußballjahr dem Ende entgegen. Die U23 des FC Augsburg hat noch zwei Spiele auf dem Plan stehen, die Schwaben sind in der Regionalliga-Bayern noch einmal im Einsatz. Dabei hat der FCA II am Freitag (19 Uhr/Rosenaustadion) zunächst die Partie gegen den SV Wacker Burghausen (eine Woche später kommt es zum Duell mit dem FC Bayern II) zu bestreiten, die Schwaben gastieren am Samstag (14 Uhr) beim TSV Aubstadt.
FC Augsburg II: Der glatte und hervorragend herausgespielte 3:0-Derbysieg gegen den Lokalrivalen TSV Schwaben war Balsam auf die zuletzt doch arg geschundenen Seelen der Bundesliga-Reserve. Auch Trainer Tobias Strobl konnte durchatmen. „Wir haben uns endlich mal für unsere Leistung belohnt“, erklärt Fußballlehrer Strobl. Diesen Schwung möchte sein Team nun auch in die Partie gegen Burghausen (28 Punkte/9. Platz) mitnehmen. Alles andere als eine leichte Aufgabe für den FCA (26 Punkte/11. Rang), denn nach gutem Start lief bei den Oberbayern nicht mehr viel zusammen. Trainer Berg musste seinen Hut nehmen. „Das dürfte unsere Aufgabe wohl etwas erschweren“, erklärt Strobl. Der sich trotzdem zuversichtlich zeigt, denn ein Lazarett hat sich etwas gelichtet. So kann er wieder auf seinen Abwehrspieler Rasoulinia zurückgreifen.
Beim TSV Schwaben steht Spielertrainer Matthias Ostrzolek wieder zur Verfügung
TSV Schwaben: Früh aufstehen muss der Schwaben-Tross am Samstag. Denn den Violetten steht die weite Reise (knapp 300 Kilometer) ins unterfränkische Aubstadt bevor. In der 800-Seelen-Gemeinde im Landkreis Rhön-Grabfeld wollen die Schwabenritter nach der 0:3-Schlappe gegen den FCA II nicht leer ausgehen. Gastgeber Aubstadt rangiert mit 28-Zählern auf Platz acht in der Bayerischer Königsklasse, drei Punkte weniger (Rang 13) haben die Augsburger auf dem Konto. „Wir waren zwar sehr enttäuscht, doch die Niederlage im Derby haben wir abgehakt“, bestätigt Schwaben-Fußballchef Max Wuschek. In Aubstadt steht Spielertrainer Matthias Ostrzolek in der Abwehr wieder zur Verfügung, dagegen müssen die Gäste mit Benedikt Krug (fünfte Gelbe Karte) auf einen anderen Abwehrspieler verzichten.
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