Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Augsburger Tennisprofi Constantin Frantzen nur kurz bei US Open

Tennis

Augsburger Tennisprofi Constantin Frantzen: Nur ein Kurzeinsatz bei den US Open

    • |
    • |
    Als Tennisprofis auf der ATP-Tour sind der Augsburger Constantin Frantzen und der Stuttgarter Hendrik Jebens viel auf Achse. Nach den US Open ging es nach Japan und China.
    Als Tennisprofis auf der ATP-Tour sind der Augsburger Constantin Frantzen und der Stuttgarter Hendrik Jebens viel auf Achse. Nach den US Open ging es nach Japan und China. Foto: IMAGO/Hasenkopf

    Es sind klangvolle Turniernamen: Australien Open, French Open, Wimbledon, US Open. Der Augsburger Tennisprofi Constantin Frantzen hat dort mittlerweile überall gespielt. Gemeinsam mit seinem Doppelpartner Henrik Jebens ist der 26-Jährige seit dem vergangenen Jahr international bei allen großen Turnieren im Einsatz. Rang 45 belegen die beiden mittlerweile in der Doppel-ATP-Weltrangliste. Ihr Wunsch, sich auf der Tour und im Geschäft der Großen zu etablieren, ist in vollem Gange.

    Doch das Los von Tennisprofis auf diesem Niveau ist hart. Manchmal klappt das Zusammenspiel extrem gut, wie Frantzen und Jebens mit dem Viertelfinaleinzug in Wimbledon unter Beweis stellten. Manchmal reicht es bei den renommierten Turnieren nur für ein einziges Match, wie bei den French Open oder zuletzt auch bei den US Open. In New York musste sich das Augsburg/Stuttgarter Doppel schon im Auftaktspiel dem amerikanisch-französischen Duo Austin Krajicek/Jean-Julian Rojer mit 7:6, 5:7, 4:6 geschlagen geben.

    Constantin Frantzen und Hendrik Jebens führten bereits mit einem Satz bei den US Open

    „Unser Match verlief leider sehr bitter“, sagte Constantin Frantzen im Rückblick auf seinen zweiten US-Open-Einsatz, „wir lagen nämlich mit 7:6 und 2:0 vorne und hatten eigentlich das Momentum auf unserer Seite. Wir haben das dann aber leider ein bisschen leichtfertig hergegeben, was eigentlich unnötig war.“ Zumal Frantzen/Jebens das gegnerische Duo erst in der Woche zuvor bereits geschlagen hatte.n Vor großer Kulisse bei den US Open aber verloren sie in drei Sätzen. „Es war für uns dennoch eine Mega-Erfahrung, weil auch viele Leute aus meinem College gekommen sind und zugeschaut haben“, berichtet Frantzen.

    Constantin Frantzen wohnt mit seiner Familie seit vielen Jahren in Augsburg

    Von 2016 bis zum seinem Abschluss 2021 besuchte der gebürtige Düsseldorfer, dessen Familie seit vielen Jahren in Augsburg lebt, die Baylor Universität in Texas und spielte dort im College-Team Tennis. Dementsprechend hat er immer noch gute Kontakte in die USA. Und schwärmt von den USA Open, die nach wie vor etwas Besonderes für ihn sind: „Es war eine Mega-Atmosphäre. Auch beim zweiten Mal ein Erlebnis, das man nicht vergessen wird. Wir hatten eine coole Zeit, auch wenn wir uns mehr erhofft hätten.“

    In den Tagen danach war das deutsche Doppel dann allerdings gleich wieder damit beschäftigt, sich um die Beantragung von Visa für Japan und für China zu kümmern, wohin sie als Nächstes reisen werden. Wieder zurück in Deutschland war deshalb nur ein kurzer Heimaturlaub von zehn Tagen angesagt, bevor die Tennisprofis erneut die Koffer packen – für vier weitere international hochkarätige Turniere in Asien.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden