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Zwei Eigentore und eine Rote Karte

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Zwei Eigentore und eine Rote Karte

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    Am ersten kompletten Spieltag der Kreisliga nach der Winterpause gab es einige Überraschungen. So erkämpfte der SV Hammerschmiede ein Unentschieden gegen den Tabellendritten FC Horgau. Dagegen musste die DJK Lechhausen die Rückreise vom Tabellenvorletzten VfR Foret mit einer deutlichen Niederlage antreten. Der kommende Spieltag hat es am Sonntag (15 Uhr) in sich. So hat der SV Hammerschmiede den Tabellenzweiten TSV Schwabmünchen zu Gast. Die DJK Lechhausen tritt gleichzeitig beim TSV Zusmarshausen an.

    (1:1): „Am Ende war die Punkteteilung für beide Mannschaften ein gerechtes Ergebnis. Wir sind gut in die Punktrunde gestartet“, bemerkte SVH-Trainer Thomas Luichtl. Ähnlich dachte Horgaus Trainer Franz Stroh. Stefan Winterhalter hatte die Siedler in Führung gebracht (21.), die Michael Vogele (34.) egalisierte. Danach hatten zwei Akteure ihr Visier auf das falsche Tor eingestellt. Horgau ging durch ein Eigentor von Tobias Baiter mit 2:1 (77.) in Führung. Dem stand Horgaus Torjäger Fabian Tögel in nichts nach und traf in der 84. Minute zum 2:2 in das eigene Tor.

    Bitter die Rote Karte für Patrick Geh vom SVH in der Nachspielzeit (90+2). „Am Sonntag sind wir gegen Schwabmünchen II nur Außenseiter. Das Team um Torhüter Sebastian Steidle, Tim Uhde und Stefan Sailer ist für mich die stärkste Mannschaft der Liga. Wir werden aber alles geben“, so Thomas Luichtl.

    (2:0): „Das war nicht unser Spiel, nicht unser Wetter und nicht unser Platz. Letzterer ist der Kreisliga nicht würdig. Es gab eine richtige Klatsche, die wir schnell abhaken müssen“, war von Lechhausens sportlichem Leiter Marek Zawadzki zu hören. Der Tabellenvorletzte Foret schoss durch Karaca (13.), Sakarya (24.), Gündüz (56.) und Ullmann (69.) ein 4:0 heraus, ehe Alexander Galis der Ehrentreffer (75.) für die DJK erzielte. Immer noch fehlen Markus Porst und Raphael Schwerthöffer. Dazu zog sich Ufug Bilgin eine Verletzung zu und fällt einige Wochen aus. „Porst und Schwerthöffer steigen in der kommenden Woche in das Lauftraining ein“, berichtet Zawadzki.

    Für die Schützlinge von Trainer Horst Fackelmann entscheidet sich in Zusmarshausen, wohin die sportliche Reise geht, wie es Marek Zawadzki formuliert. Der sagt auch: „Wir schauen nicht nach oben, sondern von Spiel zu Spiel.“ (AZ)

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