John Zeiler war als überzähliger Importspieler beim 1:4 am Sonntag gegen Wolfsburg nur Zuschauer, am heutigen Freitag in Straubing ist der Pantherstürmer wieder dabei. „Die Tigers spielen körperbetont“, weiß Trainer Larry Mitchell, und da kann ein robuster Profi wie Zeiler eine wichtige Rolle spielen. Wer muss dafür weichen? „Stephen Werner hat seine Formkrise zu einem ungünstigen Zeitpunkt genommen“, sagt der Trainer. Mitten im Endspurt um einen Play-off-Platz.
Aber der Amerikaner bleibt im Team, dafür muss sein Landsmann Peter MacArthur weichen, der in der Partie gegen Wolfsburg nicht nachhaltig auf sich aufmerksam machte. Nach zehn Gegentreffern am Wochenende ließ Mitchell in dieser Woche häufig die Arbeit in der eigenen Zone üben. Da Patrick Seifert und Maximilian Schäffler sich wieder gesund meldeten, hat der Trainer genügend Personal zur Auswahl.
Ein Torwarttausch steht noch nicht zur Diskussion. „Patrick Ehelechner konnte wegen seiner Angina 19 Tage überhaupt nicht trainieren und er ist ein Torwart, der seine Bestleistung nur dann bringen kann, wenn er fit ist“, sieht Mitchell den Schlussmann noch im Aufbauprogramm.
Markus Keller hat nach eigener Aussage kein Problem mit den vielen Einsätzen. „Ich bin das gewohnt, wenn auch nicht auf DEL-Niveau. Positiv daran: Nach einem schwächeren Spiel kann man das gleich wieder gutmachen.“ (pede)