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Wind erschwert das Segeln am Ammersee

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Wind erschwert das Segeln am Ammersee

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    Mit drei Wettfahrten in allen drei Gruppen ist die Internationale Deutsche Jüngstenmeisterschaft im Optimist-Dinghy-Segeln am Montag am Ammersee gestartet. Windstärken zwischen vier und sechs Beaufort sorgten für flotte Fahrt – und manche Kenterung bei der vom Segelclub Augsburg (ASC) organisierten Meisterschaft.

    212 junge Segler starteten aus der Herrschinger Bucht, wo der Westwind weniger böig ist. In drei Gruppen von jeweils rund 70 Booten wurden die Optimisten auf die Bahn geschickt. Was vorher lange diskutiert wurde, klappte perfekt: In neun Starts musste nur ein einziger Frühstarter umdrehen. „Der Wind war so stark, dass er sie alle zurückgeschwappt hatte“, erklärte Wettfahrtleiter Dr. Stefan Dömök. Doch nur wenige traten den Rückzug an und ließen sich von den Sicherungsbooten zurückschleppen. „Es war richtig anstrengend für die kleinen Segler, aber es waren überraschend wenige Kenterungen“, zollte er den Seglern Respekt. Alle gekenterten Boote konnten von ihren Steuerleuten aber selbst wieder aufgerichtet werden.

    In der ersten Wettfahrt wurden die Favoriten ihrer Rolle gerecht. Auf die ersten Plätze in den drei Gruppen segelten Christian Heine (YCB Leverkusen), der noch amtierende Vizemeister Roko Mohr (Plauer WSV) und Daniela Bartelheimer (SC Inning am Ammersee).

    Am Dienstag ist der Start für zehn Uhr angesetzt. Abermals ist mit frischem Wind zu rechnen. (vg)

    werden unter www.asc-utting.de veröffentlicht.

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