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Volleyball: Vorfreude auf den Heimauftakt

Volleyball

Vorfreude auf den Heimauftakt

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    Lisa Schnürer (links) und ihre Kolleginnen wollen heute über den ersten Heimsieg in der noch jungen Saison jubeln. Schnürer hatte beim ersten Spiel vor einer Woche noch gefehlt, ist jetzt aber wieder dabei.
    Lisa Schnürer (links) und ihre Kolleginnen wollen heute über den ersten Heimsieg in der noch jungen Saison jubeln. Schnürer hatte beim ersten Spiel vor einer Woche noch gefehlt, ist jetzt aber wieder dabei. Foto: Ulrich Wagner

    Die Hoffnung ruht auf dem ersten Heimspiel. Der Auftakt in die 3. Liga der Volleyballerinnen ging für die DJK Augsburg-Hochzoll vor einer Woche mit einem 1:3 beim TV Altdorf daneben. Nun steht am Samstag (19 Uhr) das Heimspiel gegen den Dresdner SSV an. Hier soll vieles besser werden. Und vor allem erfolgreicher. „Wir sind optimistisch, wie immer“, sagt Teammanagerin Sonja Meinhardt. Sie weiß: „Zu Hause spielen wir immer besser. Eigene Halle, die Fans, der Tagesablauf, das liegt uns alles besser.“ Eine leichte Aufgabe aber wird diese Begegnung freilich nicht.

    Dresden ist noch ohne Partie in dieser Saison, die Mannschaft war am ersten Liga-Wochenende spielfrei. Das macht es nicht leichter, das Team einzuschätzen. Dresden sei immer eine Wundertüte, so Meinhardt. Durch das dortige Erstliga-Team und das Volleyballinternat käme es oft zu Spielerwechseln zwischen den Dresdner Vereinen. Meinhardt erwartet jedenfalls eine körperlich große Mannschaft. „Da werden sie uns überlegen sein. Uns muss es gelingen, schnell und mutig zu spielen. Und die Aufschläge müssen gut kommen“, fordert die Teammanagerin.

    Personell sieht es gut für das DJK-Team aus. Annika Westenkirchner fehlt noch und kann erst in einer Woche mit von der Partie sein. Sonst ist der Kader komplett. „Ein Sieg wäre schon wichtig, sonst kommt vielleicht etwas Nervosität auf und das Selbstvertrauen geht verloren“, sagt Sonja Meinhardt. Schließlich sind die DJK-Volleyballerinnen ehrgeizig. Nach Platz sechs in der vergangenen Saison wollen sie in dieser unter die besten drei Mannschaften kommen. Zwei Niederlagen zum Auftakt würden das Team schon unter Druck setzen.

    Die Augsburgerinnen gehen in ihre siebte Saison in der dritten Liga. Sie haben sich in der Liga etabliert und fühlen sich hier wohl. Ein Aufstieg würde das Team wohl überfordern. Der Etat müsste von 20 000 auf 45 000 Euro mehr als verdoppelt werden. Also lieber weiter Liga drei – und hier im besten Fall in der Spitzengruppe mitspielen.

    Die Vorfreude auf das erste Saison-Heimspiel ist jedenfalls groß. Die Hoffnung auf den ersten Sieg auch. „Wenn wir unser Potenzial abrufen, sollten wir gewinnen“, sagt Sonja Meinhardt. Die Teammanagerin legt gerade eine Babypause ein und kann sich die Partie von außen anschauen. Ob gelassen oder nicht, entscheiden die DJK-Spielerinnen.

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