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Volleyball: Volleyballerin Lisa Schnürer setzt ihr Team in Szene

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Volleyballerin Lisa Schnürer setzt ihr Team in Szene

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    Zuspielerin Lisa Schnürer (rechts) durfte sich mit ihren Teamkolleginnen freuen: Dem Drittliga-Team der DJK Augsburg-Hochzoll gelang beim TSV Eibelstadt ein überzeugender 3:0-Erfolg.
    Zuspielerin Lisa Schnürer (rechts) durfte sich mit ihren Teamkolleginnen freuen: Dem Drittliga-Team der DJK Augsburg-Hochzoll gelang beim TSV Eibelstadt ein überzeugender 3:0-Erfolg. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Das war Balsam auf die Seelen der Hochzoller Volleyballerinnen: Endlich hat es mit dem ersten souveränen 3:0-Sieg in dieser Drittliga-Saison geklappt. Noch dazu auswärts beim TSV Eibelstadt, einer Mannschaft, die sich derzeit ebenfalls in den unteren Tabellenregionen aufhält. „Dieser Sieg war dringend nötig“, zeigte sich denn auch Zuspielerin Lisa Schnürer nach der Partie erleichtert, dass die DJK Hochzoll die rote Laterne des Tabellenschlusslichts nun an den SV Mauerstetten abgeben konnte und man selbst um zwei Plätze nach vorne auf Rang acht geklettert ist.

    Weil Schnürer während der Partie ihre Angriffsspielerinnen derart souverän in Szene setzte, dass die fränkischen Gastgeberinnen nicht einen einzigen Satz gewinnen konnten, wurde sie selbst mit dem Prädikat „Wertvollste Spielerin“ (most valuable player) ausgezeichnet. „Wir hatten diesmal eine wirklich gute Annahme. Und wenn der Ball gut zu mir kommt, dann können wir auch den gegnerischen Block austricksen“, gab die überglückliche Schnürer das Lob denn auch gleich an ihre Teamkolleginnen weiter. „Jede hat gut gespielt. Alle sind eingesetzt worden. Es hat einfach nur großen Spaß gemacht“, schwärmte Schnürer.

    Abstimmungsprobleme behoben

    Denn in Eibelstadt zeigte die Mannschaft von Trainer Nikolaj Roppel endlich einmal in überzeugender Manier, wie intensiv man sich während der Woche vorbereitet hatte. Besonders hart und konzentriert habe man an den Abstimmungsproblemen gearbeitet, mit denen sich die Hochzollerinnen in den letzten beiden Spielen um den Ertrag gebracht hatten, berichtet Schnürer. „Im Training hat jede an sich selbst gearbeitet. Wir haben viel miteinander geredet. Das hat sich dann auch im Spiel gezeigt. Uns ist kein Ball auf den Boden gefallen. Wir waren nicht mehr so leise, sondern richtig laut. Das hatte zuletzt gefehlt“, schildert Schnürer die stark verbesserte Kommunikation – zu der auch immer wieder die Teamkolleginnen auf der Bank mit Tipps von außen beitrugen.

    Mit Erfolg. Denn so groß die spielerischen Probleme bei der 1:3-Niederlage im vergangenen Heimspiel gegen den Aufsteiger Erfurt electronic noch waren, so geschlossen zeigten sich die Hochzollerinnen in Eibelstadt und brachten über eine sichere Annahme sowie druckvoll platzierte Angriffzüge die drei Sätze mit 25:16, 25:14 und 25:13 deutlich auf ihre Seite.

    DJK Augsburg-Hochzoll Schnürer, Bender, Drigalski, Westenkirchner, V. Kulig, Slomka, Roppel, Auer, Müller, Wagner, N. Kulig, Wiskirchen

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