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Volleyball: Risiko ist gefragt

Volleyball

Risiko ist gefragt

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    Kaum sind die Weihnachtsfeiertage vorbei und die Volleyballerinnen der DJK Augsburg-Hochzoll von ihren kurzen Heimaturlauben zurückgekehrt, müssen sie schon wieder zum Punktspiel in der 3. Liga Ost antreten. Zu Hause in der Zwölf-Apostel-Halle in Hochzoll sind sie am Samstag um 19 Uhr gegen den TSV Eiselfing gefordert – jenes Team, gegen das die Augsburgerinnen ihr erstes Spiel der Hinrunde mit 1:3 verloren. Trainer Nikolaj Roppel und Co. haben also noch eine Rechnung offen.

    „Ja, da stimmt“, bestätigt Teammanagerin Sonja Zellner lachend, fügt aber schnell hinzu, dass sich ihre Mannschaft mit dem Team aus Eiselfing ausgesprochen gut versteht. Die Ähnlichkeiten verbinden, sagt Zellner. „Auch Eiselfing ist ein kleiner Verein, der sich alles selbst erarbeitet. Wir haben uns im Vorfeld der Saison viel ausgetauscht und voneinander profitiert. Wie das bei Ligakonkurrenten eben möglich ist“, beschreibt Zellner die gute Zusammenarbeit.

    Die Mannschaft aus Eiselfing gehört nicht nur aufgrund ihres Auftaktsieges gegen die DJK Hochzoll zu den Überraschungsmannschaften in der Dritten Liga Ost. In der kleinen Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim war als Saisonziel lediglich der Klassenerhalt ausgegeben worden, derzeit belegt das Team um das Trainergespann Randy und Claudia Heidlinger aber sogar den dritten Tabellenplatz – nur einen Punkt und einen Rang besser als die Augsburgerinnen.

    Beide Teams erwarten deshalb am Samstag erneut ein enges Duell auf Augenhöhe. Selbst mithelfen kann Sonja Zellner allerdings nicht. Die Zuspielerin laboriert an einer Lungenfellentzündung und wird nicht auflaufen können. „Aber alle anderen sind fit und haben brav trainiert“, versichert Zellner, dass Coach Roppel ansonsten alle Spielerinnen zur Verfügung stehen. Der Trainer hat vor dem Spiel sein Augenmerk darauf gerichtet, die Annahme zu verbessern. Gleichzeitig sollen die Gäste mit der stärksten Hochzoller Waffe, den druckvollen und riskanten Aufschlägen, zu eigenen Fehlern gezwungen werden.

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