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Volleyball: Gute Vorzeichen

Volleyball

Gute Vorzeichen

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    Ein kleiner Fingerzeig für den nächsten Spielzug: Am Samstag spielen die Hochzoller Volleyballerinnen das Spitzenspiel gegen München.
    Ein kleiner Fingerzeig für den nächsten Spielzug: Am Samstag spielen die Hochzoller Volleyballerinnen das Spitzenspiel gegen München. Foto: Michael Hochgemuth

    Gleich einen Tag nach ihrem 3:0-Sieg gegen den FTM Schwabing machten sich die Hochzoller Drittliga-Volleyballerinnen am vergangenen Wochenende noch einmal auf den Weg Richtung München. Diesmal als Kiebitze. Sie wollten ihren nächsten Gegner, die DJK Sportbund München, einmal persönlich unter die Lupe nehmen – und erlebten einen ziemlich knappen 3:1-Erfolg des bisweilen recht unkonzentriert spielenden Tabellenführers gegen den SV Lohhof II. Durchaus gute Vorzeichen also für das Spitzenduell zwischen der DJK Sportbund München und der drittplatzierten DJK Augsburg-Hochzoll am Samstag (Beginn 19 Uhr) in der Zwölf-Apostel-Halle.

    „Mit einem Sieg haben wir die Chance, den Jahreswechsel auf Platz zwei zu verbringen. Das wäre für uns ein Riesenerfolg. Wir werden in den bis dahin verbleibenden Trainingseinheit alles daran setzen, dass wir die Münchner ordentlich ärgern können”, kündigte Hochzolls Trainer Christian Hurler im Vorfeld an. Er erwartet ebenso wie sein Trainerkollege Fabian Brenner, dass die Begegnung in Augsburg eine recht enge Kiste werden könnte.

    Schließlich läuft die Saison für das Hochzoller Team bisher nahezu perfekt. Sieben Siege in neun Spielen sorgen für eine prächtige Stimmung und ein äußerst gesundes Selbstbewusstsein. „Ich erwarte ein spannendes Spiel auf hohem Niveau“, sagt denn auch Trainer Brenner, „für uns ist es der sportliche Höhepunkt. Eine schöne Sache, dass wir am Ende der Hinrunde unseren Zuschauern ein solches Spitzenspiel präsentieren können.“ Dazu kommt, dass sich die Augsburgerinnen in der Rolle des Underdogs generell recht wohl fühlen. „Wir sind unter den ersten vier Mannschaften die einzige, die nicht aufsteigen will“, sagt Mannschaftsführerin Sonja Zellner, „wir sehen das als Bonus-Spiel. Für uns ist das total angenehm“.

    Allerdings muss die Mannschaft weiter auf Libera Franziska Dillinger verzichten. Sie laboriert noch an ihrer Ellenbogenverletzung und muss im neuen Jahr wohl zu einer Untersuchung ins MRT. Auf ihrer Position kann sich Lynn Drigalski beweisen. Lisa Schnürer und Theresa Felchner, die ihre Erkältung auskuriert hat, stehen der Mannschaft wieder zur Verfügung.

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