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Volleyball: Getrennte Wege

Volleyball

Getrennte Wege

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    Rudi Selg
    Rudi Selg

    Bei den Volleyballerinnen der DJK Augsburg-Hochzoll war in den vergangenen Wochen ganz gewaltig der Wurm drin. Seit dem 24. November 2013, als das Team die Tabellenspitze der dritten Liga Ost erobert hatte, ging es stetig bergab. Das führte nun zu personellen Konsequenzen: Der Verein und Trainer Rudi Selg haben sich getrennt. Aufgrund einer „unterschiedlichen Auffassung hinsichtlich der sportlichen Leistung der Mannschaft“, wie Volleyball-Abteilungsleiter Martin Doller mitteilte. Auch Mittelblockerin Yvonne Gorsky wird künftig nicht mehr für das Hochzoller Team auflaufen.

    Im letzten Heimspiel der Saison am heutigen Samstag (Beginn 19 Uhr/Zwölf-Apostel-Halle) gegen das Tabellenschlusslicht SWE-Volley-Team II aus Erfurt betreut Co-Trainer Fabian Brenner die Mannschaft. Brenner ist bei der DJK Hochzoll für die Beach-Volleyball-Anlage im Fribbe-Freibad zuständig, fungiert aber auch seit zwei Jahren als Co-Trainer bei den Hallenvolleyballerinnen. „Er wird sich in den restlichen drei Spielen um die Mannschaft kümmern“, sagt Doller.

    Die Suche nach einem neuen Trainer will er erst nach Abschluss der Saison aufnehmen. Zumal der Abteilungsleiter hofft, dass man sich nach diesem Wochenende weder mit dem Thema Abstieg noch Relegationsplatz befassen muss. „Mit einem Sieg unserer Mannschaft gegen Erfurt wäre alles erledigt“, sagt der Abteilungsleiter und hofft, dass die Hochzollerinnen gegen den Tabellenletzten endlich zu alter Form zurückfinden. „Wir brauchen einfach die drei Punkte, dann sind wir gesichert.“

    Auf Platz sieben abgerutscht

    Die Lage ist Folgende: Nach zuletzt vier Niederlagen in Serie sind die Hochzollerinnen auf Platz sieben abgerutscht. Doch sieben Punkte Vorsprung auf den Vorletzten ASV Veitsbronn, der den Relegationsplatz belegt, geben Anlass zur Hoffnung, nach diesem Wochenende nichts mehr mit dem Abstiegskampf zu tun zu haben. Zumal Veitsbronn am Samstag auf den Aufstiegskandidaten FTM Schwabing trifft. Doller ist zuversichtlich, dass eine Sache eintreffen wird: eine Niederlage von Veitsbronn oder ein Sieg der DJK Hochzoll; gern auch beides.

    Dann könnten die Hochzoller Volleyballerinnen in den letzten beiden Saisonspielen beim SV Lok Engelsdorf und dem Dresdner SSV befreit aufspielen und sich danach in aller Ruhe um einen neuen Trainer kümmern.

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