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Volleyball: Gelungener Auftakt

Volleyball

Gelungener Auftakt

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    Neue Liga, neuer Trainer und ein Heimsieg zum Auftakt. Das Abenteuer dritte Liga hat für die Volleyballerinnen der DJK Augsburg-Hochzoll mit einem Heimsieg (3:0) gegen den Mitaufsteiger ASV Veitsbronn begonnen.

    War die Partie zu Beginn noch ausgeglichen, zeigten sich in den Reihen der Fränkinnen schnell erste Konditionsprobleme. Ebenso schnell litt aufgrund exzellenter Angriffe von Andrea Greif und Theresa Felchner auch deren Moral. Gegen dieses Angriffsduo, welches von der Rückkehrerin aus Sonthofen, Lisa Schnürer, perfekt bedient wurde, fand die Annahme der Gäste kein probates Mittel. So ging der erste Satz mit 25:21 ungefährdet an das Team von DJK Trainer Rudi Selg.

    Der hatte sein Team auf ein neues Spielsystem eingestellt und zahlte dafür mit einigen Punktgeschenken an den Gast Lehrgeld. Gerade in der Ballannahme zeigten sich hier und da noch Abstimmungsschwierigkeiten. Dies und zahlreiche Angabefehler führten im zweiten Satz zu einem knapperen Ergebnis (25:18) als die zu beobachtende Leistungskluft zwischen den beiden Teams vermuten ließ. Der Beschuss, unter den das Team aus Veitsbronn geraten war, forderte seinen Tribut, sodass die Mannschaft im dritten Durchgang erschöpft wirkte.

    Noch fehlen die Automatismen

    Doch machten sich auch bei der Heimmannschaft die noch fehlenden Automatismen bemerkbar und führten zu Fehlern, die die Gäste immer wieder zurück ins Match brachten. Letztlich hatten die Gäste Selgs Team jedoch nicht mehr viel entgegenzusetzen und mussten sich beim Stand von 17:24 mit dem zweiten Matchball geschlagen geben.

    Nach dem Spiel zeigte sich Hochzolls Spielführerin Sonja Zellner absolut zufrieden: „Heute hat alles gepasst, wir haben genau auf den Punkt trainiert und konnten unser Spiel machen.“ Obgleich die Leistung des Gegners unerwartet schwach war und der eigene Auftritt an manchen Stellen noch fehlerhaft, zeigte sich auch Selg nach der Partie sehr zufrieden. „Obwohl wir erst seit zehn Wochen mit diesem neuen System arbeiten, konnten wir den Gegner dominieren – das hatte ich mir von dieser Partie erhofft“, zeigte sich der DJK-Coach erleichtert.

    Nicht neu, aber überraschend für den neuen Mann an der Seitenlinie, war die gute Stimmung in der Halle, die zwar „die Kommunikation mit dem Team erschwerte, aber dafür umso mehr motivierte“, so der Coach. Auch sei der Druck und die Nervosität im Vorfeld groß gewesen, erklärte er, wollte man doch mit einem Sieg im Rücken in das nächste Spiel gegen den FTM Schwabing gehen.

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