Bei den Relegationsspielen kämpfen die Männer des TSV Königsbrunn um den Verbleib in der Landesliga, während die Frauenteams aus Schwabmünchen und Kleinaitingen um den indirekten Aufstieg in die Bezirksliga bzw. Bezirksklasse wetteifern.
Die Relegationen finden in Form eines Dreierspieltags statt. Dabei treten zunächst die beiden unterklassigen Vereine gegeneinander an. Im Anschluss spielt die höherklassige Mannschaft zunächst gegen den Verlierer und dann gegen den Gewinner des ersten Spiels. Wer in der Endabrechnung auf dem ersten Platz landet, steigt auf oder verbleibt in der bisherigen Liga.
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Schnell verdauen mussten die Königsbrunner die bittere 19:21-Tiebreak-Niederlage im letzten Saisonspiel gegen den TSV Friedberg II. Denn ein einziger Zähler mehr auf dem Konto hätte gereicht, um vor Friedberg zu landen. Doch so schlossen die Seitz-Schützlinge punktgleich mit Friedberg die Saison ab. Allerdings hat der Aufsteiger ein um zwei Sätze besseres Satzverhältnis.
Nach nur sechs Punkten aus den fünf Spielen nach dem Jahreswechsel geht es für Königsbrunn nun in die Verlängerung. Dabei treten die TSV-Volleyballer gegen Fürstenfeldbruck (Bezirksliga Schwaben) und Freising II (Bezirksliga Oberbayern West) an. Mit Fürstenfeldbruck erwartet sie ein junges Team, das aufgrund des Regionalausgleichs heuer in der schwäbischen Liga mitspielte. Dort arbeiteten sich die Nachwuchsspieler von Trainer Ludwig Reichlmaier nach ein paar Anlaufproblemen sukzessive nach oben auf den zweiten Platz.
Im Gegensatz dazu läuft mit Freising II eine Truppe erfahrener Volleyballer auf, die teils schon in höheren Ligen aufgeschlagen haben. Die Mannschaft um Trainer und Spieler der ersten Mannschaft in der Regionalliga, Moritz Steinberg, lieferte sich in ihrer Liga bis zuletzt ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem späteren Meister Esting II.
Wenn die Königsbrunner auf den Punkt ihr Leistungsvermögen abrufen, stehen die Chancen nicht schlecht, dass sie auch kommende Saison in der Landeliga aufspielen. Allerdings sind beide Kontrahenten, die den psychologischen Vorteil sowie physische Routine eines Dreierspieltags auf ihrer Seite haben, nicht zu unterschätzen.
Die Relegation findet am Sonntag ab 11 Uhr im Fürstenfeldbrucker Viscardi-Gymnasium statt.
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Wie genau sie es gemacht haben, wissen die Schwabmünchner Volleyballerinnen selber nicht richtig. Tatsache ist, dass sie sich mit einer enormen Leistung am letzten Spieltag vom vierten auf den zweiten Rang vorgeschoben und sich dabei für die Relegation um den Bezirksligaaufstieg qualifiziert haben.
Zwar waren die Mädels von Trainer Filip Hiemer auf die Unterstützung von Obergünzburg II angewiesen. Doch gleichzeitig mussten die Menkingerinnen nicht nur Schlusslicht Senden-Ay, sondern auch Tabellenführer Sonthofen aus dem Weg räumen. Dass sie bei beiden Spielen tatsächlich mit je einem 3:0-Sieg vom Feld gehen würden, hätten sie sich selbst nicht erträumen lassen. Aber so ist der Traum vom Aufstieg in die Bezirksliga mit einem Mal ganz nah.
Bei der Relegation am Sonntag treffen sie ab 11 Uhr zunächst auf den Gastgeber Marktoffingen III, bevor als Bezirksligist die DJK Don Bosco Augsburg wartet.
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Nachdem sie zwischenzeitlich mit dem direkten Aufstieg geliebäugelt hatten, dann aber doch Affing den Vortritt lassen mussten, träumt Kleinaitingen II als Vizemeister der Kreisliga Ost von der Bezirksklasse. Hierfür empfangen die Spielerinnen von Trainer Erwin Schemmel am Sonntag ab 11 Uhr den Süd-Kreisligisten Memmingen. Im Anschluss wartet der TV Immenstadt.
BayerischeMeisterschaft U12
Nach Amberg geht es für die Königsbrunner U12-Buben zur bayerischen Meisterschaft, wofür sie sich als Siebter bei der Südbayerischen qualifiziert hatten. In der Gruppe C bekommen sie es mit Grafing II, Frammersbach und Memmelsdorf zu tun. Wie sie sich dort behaupten, das weiß man noch nicht.