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Volleyball: Angriff zu Hause

Volleyball

Angriff zu Hause

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    In der vergangenen Saison war das Spiel gegen Dresden eine umkämpfte Partie. Auch dieses Jahr rechnet die DJK mit einem starken Gegner.
    In der vergangenen Saison war das Spiel gegen Dresden eine umkämpfte Partie. Auch dieses Jahr rechnet die DJK mit einem starken Gegner.

    Zum Saisonauftakt scheiterten die Drittliga-Volleyballerinnen der DJK Augsburg-Hochzoll bei einer 0:3-Niederlage gegen den TSV Eiselfing noch an ihrer eigenen Nervosität. Beim ersten Heimspiel (Samstag, 19 Uhr) wollen sie es besser machen. Die Hochzollerinnen empfangen den Dresdner SSV. Auch die Dresdnerinnen starteten mit einer Niederlage in die Saison.

    Das Heimspiel im vergangenen Jahr gegen die SSV-Frauen ist Zuspielerin Sonja Zellner noch lebhaft in Erinnerung: „Es hat sehr viel Spaß gemacht, aber war auch sehr knapp.“ Im letzten Satz besiegten die Augsburgerinnen damals die Mannschaft aus Dresden. „Wir haben die Mädels immer als starkes Team erlebt“, sagt Zellner. „Ihre Mannschaft hat sich seit der vergangenen Saison nur wenig verändert“, fügt die DJK-Spielerin hinzu. Dass die Dresdnerinnen ihr erstes Spiel gegen den VfL Nürnberg verloren haben, kam für die Augsburgerin deshalb umso überraschender.

    Gegen Eiselfing hatten die DJK-Spielerinnen einen holprigen Start. Sie kämpften mit den Nerven, hatten Löcher im Block und der Angriff funktionierte nicht. Aber das Team von Trainer Nikolaj Roppel hat aus der Niederlage seine Lehren gezogen. „In dieser Woche haben wir verstärkt daran gearbeitet, dass die Absprachen besser funktionieren. Wir haben viel am Zusammenspiel gefeilt und auch Annehmen und Blocken gezielt geübt“, sagt Zellner. Nun hoffen sie, dass die Spielerinnen im umformierten Kader besser miteinander kommunizieren. Gegen die Dresdnerinnen müssen die Gastgeberinnen weiter auf Eva Geraghty verzichten, die verletzt ausfällt.

    Das Ziel der Mannschaft ist der Klassenerhalt. Die Niederlage wirft die Hochzollerinnen nicht aus der Bahn. „Wir stehen noch ganz am Anfang der Saison – wenn wir einmal verlieren, grämt uns das nicht weiter“, sagt Zellner. Aber das erste Heimspiel in der Saison sei immer etwas Besonderes. (hhc)

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