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Viktoria führt die Tabelle an – zwei Tage lang

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Viktoria führt die Tabelle an – zwei Tage lang

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    Viktoria führt die Tabelle an – zwei Tage lang
    Viktoria führt die Tabelle an – zwei Tage lang

    In der Bezirksliga Süd sorgen die Aufsteiger weiter für Furore. Drei Liga-Neulinge bilden das Führungstrio, darunter die TG Viktoria Augsburg. Erstmals übernahm sie die Tabellenführung, musste sie jedoch am Doppelspieltag gleich wieder abgeben. Ein Punkt aus zwei Partien lautete die magere Bilanz des TSV Haunstetten.

    Viktoria Nach dem 2:1 gegen Babenhausen bilanzierte Viktoria-Coach Andreas Wessig hoch zufrieden. „Es war ein heißer Kampf, meine Jungs haben sich sehr gut verkauft.“ Bis zur Halbzeitpause lag die Elf 2:0, in der zweiten Hälfte machten die Babenhauser viel Druck nach vorne. „Aber wir haben gut verteidigt und nur ein Gegentor zugelassen“, sagte Wessig. Dass das Heimspiel gegen Ottobeuren 0:1 verloren ging, begründete Wessig mit dem Kraftverlust beim Spitzenspiel in Babenhausen. Wessig: „Dies soll keine Entschuldigung sein, die Niederlage war ärgerlich und tat weh.“ Zu allem Überfluss scheiterte Marco Wanner mit einem Foulelfmeter. „So war die hart erkämpfte Spitzenposition nur eine Momentaufnahme“, bedauerte Wessig. Am Samstag (15 Uhr) steht die TG Viktoria bei der Bayernliga-Reserve des 1. FC Sonthofen vor einer schwierigen Auswärtsaufgabe. „Da wollen wir Wiedergutmachung betreiben.“

    Haunstetten Ein Punkt aus zwei Spielen – TSV-Spartenleiter Günther Schmidt und TSV-Coach Thomas Maier hatten sich zweifellos mehr ausgerechnet. In Sonthofen stand es nach zehn Minuten schon 0:2. „Wir haben die Allgäuer durch viele Abspielfehler und eine unsichere Defensive aufgebaut. Eine Wende gegen einen kampfstarken Gegner war dann nicht mehr möglich“, begründete Schmidt die 2:5-Pleite.

    Beim 2:2 zuhause gegen das technisch versierte und überraschend starke Schlusslicht DJK Ost Memmingen wirkte Haunstetten nach dem frühen 0:1 (2.) geschockt und fand nicht mehr ins Spiel. „Am Ende hatten wir Glück, da Memmingen Großchancen nicht verwertete“, gesteht der TSV-Abteilungsleiter.

    Am Samstag (15 Uhr) ist der TSV Haunstetten beim TV Erkheim zu Gast, der nach schwachem Start zuletzt einen Lauf hatte. „In Erkheim haben wir öfters gut ausgesehen. Dazu bedarf es aber einer enormen Steigerung“, betont Günther Schmidt. (hw)

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